Alltagsradfahren

Beiträge zum Thema Alltagsradfahren

Politik

Bedarfsgerechte Radwegeplanung
für die größte Gruppe der Radfahrenden

Laut einer Studie gibt es 4 Typen von Radfahrenden. Dabei gilt die größte Gruppe ( 60 % ) als "interessiert, aber besorgt". Sie hat grundsätzlich Interesse, mehr Fahrrad zu fahren ( auch im Alltag ), wird aber durch eine als gefährlich wahrgenommende Fahrradinfrastruktur davon abgehalten. Sie bevorzugen eine separate Fahrradinfrastruktur. Zu dieser Gruppe gehören vor allem Senioren, Kinder und Frauen. Dennoch scheint sich die Radinfrastruktur in deutschen Städten vornehmlich an der Gruppe der...

Politik

Alltagsradeln in Deutschland
Warum ist es in unseren Nachbarländern so viel einfacher?

Das habe ich mich schon oft gefragt. Warum ist das Alltagsradeln in Deutschland, im Gegensatz zu den Nachbarländern, nur was für Hartgesottene? Es gibt dafür wohl mehrere Gründe. Einer ist die in Deutschland sehr starke Autolobby, die überhaupt kein Interesse daran hat, dass es per Fahrrad oder ÖPNV genauso einfach ist von A nach B zu kommen wie mit dem Auto. Ein weitere Grund ist sicher, dass in anderen Ländern die Verkehrsteilnehmer oft gelassener sind. Man muss nur mal nach Venlo fahren, um...

Ratgeber

Die Problematik
Fahrradfahren im Alltag

Das Problem von Alltagsfahrradfahrern ist: Sie sind weder Fisch noch Fleisch. Weder werden sie als vollwertige Verkehrsteilnehmer anerkannt, noch genießen sie besonderen Schutz. Hinzu kommt, dass die meisten Fahrradfahren nach wie vor als etwas sehen, das man hin und wieder in seiner Freizeit macht, aber nicht als Fortbewegung im Alltag. So treffen sie auf eine Verkehrsinfrastruktur, die sich an den Bedürfnissen von Autofahrern und Fußgängern orientiert; Radwege dagegen wirken meistens so, als...

Ratgeber

Mehr Sicherheit für Fahrradfahrende
Idee: Wir helfen uns gegenseitig

Neidvoll schauen deutsche Alltagsradler Richtung Niederlande oder Dänemark, denn um seine Alltagswege in deutschen Städten per Pedale zu bewältigen, braucht es derzeit noch sehr viel Mut. Man sollte nicht nachlassen, daran zu arbeiten, dass sich etwas ändert, aber bis man auch im deutschen Straßenverkehr keine Angst mehr haben muss, ist es noch ein sehr weiter und steiniger Weg. Seiten und Apps für Fahrradfahrer gibt es zwar einige, aber diese sind lediglich darauf fokussiert, sich die...

LK-Gemeinschaft
Ullrich Pabst (links) beim Abfahren der künftigen Trasse des Radschnellwegs Ruhr -Übergabe des Staffelstabs an die GRÜNEn in Wattenscheid
3 Bilder

GRÜNER Teamchef beim Stadtradeln

Ulrich Pabst Team Grüne Essen Seit 45 Jahren Alltagsradfahrer, im Essener Norden und drum herum. In der Zeit hat sich einiges verändert, von der rostigen Speiche für Essen bis zur fahrradfreundlichen Stadt. Als GRÜNER Bezirksvertreter möchte ich die Fortschritte, die im Freizeitbereich stattgefunden haben, auch auf den Alltagsbereich übertragen. Bessere und vor allem sicherere Wege zur Schule und zur Arbeit sind mir wichtig. Ich hoffe auf viele TeilnehmerINNEN im GRÜNEN Team, politische...