Die Reichelsiedlung, eine Erfolgsgeschichte!
Die Investoren der Reichelsiedlung haben Häuser in einer Problemsiedlung in Wipperführt gekauft und wollen das Rheinberger Erfolgsmodell dort umsetzen. Im November traf sich auf Anregung der Investoren, eine Abordnung aus Wipperführt mit den Investoren und den hiesigen Akteuren. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Reichelsiedlung gab Zeit zu einem Umfangreichen Erfahrungsaustausch.
Peter Tullius Vorsitzender des SPD Ortsvereines Rheinberg berichtete:
Die Zustände unter LEG und nachfolgend Whitehall waren eine Katastrophe. Nasse verschimmelte Wohnungen, kein Ansprechpartner für die Mieter und fehlerhafte Nebenkostenabrechnungen waren die Regel. 2008 hatte ich die Idee eine Mieterinteressengemeinschaft (MIR) zu gründen und die SPD wurde Aktiv. Nach erfolgreicher Gründung vereinbarte man Gespräche zwischen Vertretern der MIR, Vertretern der Sozialverbände, der Politik und den Vermietern. Als die jetzigen Investoren die Reichelsiedlung übernahmen wurden Quartalsgespräche vereinbart in denen anfangs die Investoren einen schweren Stand hatten. Die Diakonie mit Bernard Bauguitte übernahm die Einladung zu den Gesprächen deren Leitung ich übernahm. Es ging immer darum die Interessen der Mieter zu vertreten und mit den Vermietern zu verhandeln. Herr Arnold Bauens von der Aachener ITS Concept Immobilien GmbH vertrat die Interessen der Vermieter und vermittelte bei Forderungen aus unseren Reihen an die Vermieter. Mit der Zeit entwickelte sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die MIR ist nicht mehr erforderlich und die Quartalsgespräche sind in halbjährliche Gepräche umgewandelt worden.
Text von Peter Tullius
Vorsitzender des SPD Ortsvereines Rheinberg
Siehe auch
https://rp-online.de/nrw/staedte/rheinberg/rheinberg-modell-der-reichelsiedlung-als-vorbild_aid-34466923
Autor:Wilhelm Dibowski aus Rheinberg |
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