"Tiefenbegegnungen in historischen Gemäuern"
Klassik in Denkmälern
„Tiefen“ und „Beethoven“: Zwei Begriffe, die sich mit Musik verschmelzen lassen. Musik, als universale Sprache, die Tiefgründiges ausdrücken kann und all das, was Worte nicht umschreiben können.
Der Kunstverein Wirksam e.V. veranstaltet drei Konzerte in der Intimität besonderer DenkMal-Orte der Region unter dem Titel "Tiefenbegegnungen in historischen Gemäuern". Das erste findet am Freitag, 25. September, um 19.30 Uhr im Rheinberger Schloss Ossenberg, Schloßstraße 81, statt.
Durch die besonderen, pandemiebedingten Umstände bieten diese Orte einmal mehr eine sehr private Atmosphäre, eine Art „Tiefenbegegnung“ zwischen den Zuhörern, der jungen Straelener Violinistin Lea Brückner und dem Pianisten Roman Salyutov. Weitere Infos und Konzerttermine dieses Programms sind auf www.muziekbiennale.eu zu finden.
Welcher Komponist eignet sich besser als Ludwig van Beethoven, um diese Tiefe zu zeigen? Beginnen wird das zirka einstündige Konzert mit dem 1. Satz aus Beethovens Sonate Nr. 7 für Violine und Klavier. Doch schon im zweiten Stück wechselt der Stil mit Johannes Brahms und dem Ungarischen Tanz Nr. 5, gefolgt von Henry Wieniawskis „Variationen über ein Thema“, das zu den schwersten Stücken der Violinliteratur gehört.
Nach diesem Werk erfolgt ein regelrechter Stilbruch und es wird Ravels „Blues“ zu hören sein. Das Konzert endet mit der Sonate Nr. 3 von Edward Grieg, die nicht nur durch die dunklen und unendlich langen Nächten in Norwegen geprägt wurde, sondern auch durch seine neue Liebe zu einer Geigerin.
Karten kosten 25 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich per E-Mail-Bestellung an ticketreservierung@gmx.de.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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