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Als gebürtiger und immer noch heimatverbundener Oberhausener, gleichzeitig bekennender Ruhrpottler, bin ich in einer Zeit aufgewachsen, als der "Pott" noch kochte, der Himmel über der Ruhr noch nicht blau war.
Neben vielfältigen Interessen in Politik, Kultur und Sport gehört die Fotografie zu meinen großen Leidenschaften. Generell bin ich für alles offen, was mir fotografierenswert erscheint, habe aber eine Vorliebe für Architektur- und Industriefotografie. Daneben versuche ich - siehe oben - in meine Fotos nach Möglichkeit etwas Lokalkolorit einfließen zu lassen.
Für meine Fotos gilt grundsätzlich: Alle Rechte liegen beim Fotografen, ausgenommen ist nur die Verwendung im LokalKompass.
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Das war mein erster Gedanke, als ich diesen Vorgarten auf einem Fotostreifzug entdeckte. Es kann doch nur nachhaltig sein, einem ausgedienten WC ein zweites Leben als Pflanzkübel zu geben. Fliesenbruchstücke eignen sich wunderbar als Rasenersatz und Steinreste ergeben eine tolle Dekoration in der Blumenschale. So dachte ich zunächst: Etwas gewöhnungsbedürfig, aber immerhin, Nachhaltigkeit in Reinform. Mein zweiter Gedanke verwarf das alles aber wieder. Vielleicht waren das doch nur die Reste...
Museumsbesuche sind ja in der Regel immer eine Art Zeitreise, mein Besuch dieses feinen Museums wurde aber unvermittelt zu einer Reise in die eigene Vergangenheit. Denn plötzlich stand ich vor ihr: Der Zündapp KS 50, ein Kleinkraftrad des Typs, welches ich als Jugendlicher gefahren hatte. Meine Göttin, mit der meine jugendliche Sturm- und Drangzeit auf das Engste verknüpft war. Als sei es erst gestern gewesen, hatte ich die vielen Erlebnisse, die Fahrten mit diesem Moped wieder ganz plastisch...
Durch Zufall - oder war es doch eher die Neugier, die uns Fotografen immer und überall ein Motiv wittern lässt - entdeckte ich im diesjährigen Urlaub in einem alten, denkmalgeschützten Gebäude einen Maler, der mit der Aufarbeitung von wunderschönen Wand- und Deckenmalereien im Treppenhaus beschäftigt war. Völlig begeistert sprach ich ihn an und er - erfreut über mein Interesse an seiner Arbeit - beantwortete bereitwillig meine Fragen. Er schilderte mir, dass er zwar zertifizierter Restaurator...
"Papa, da sind ja Emma und Molly, die Lokomotiven von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer": rief ein kleiner Junge ganz aufgeregt zu seinem Vater, als er die beiden ausrangierten Kleinloks auf dem Gelände der Zeche Zollern entdeckte. Als zufälliger Beobachter dieser Szene konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ein Blickwechsel mit seinem Vater und wir waren uns einig: Es wäre herzlos gewesen, ihm diese Illusion zu zerstören. Wie hätte man ihm auch die Banalität, dass es eben nur...
Ein Anblick, den man so nicht mehr lange zu sehen bekommt. Das Gebäude, in dem die Kultkneipe "Yesterday" beheimatet war, muss abgerissen werden. Im Zuge des Ausbaues des dritten Eisenbahngleises für die Güterbahnlinie "BeTuWe" wird der Platz dringend benötigt. Der Ausbau, der lange Zeit stockte, weil der Deutschen Bahn Zugeständnisse im Bereich Brandschutz- sowie Lärmschutzmaßnahmen abgerungen werden mussten, sieht unter anderem auch einen Umbau der Fußgängerunterführung vor. Was zu begrüßen...
... sind die Urheber dieser Schmiererei, fragt man sich unweigerlich bei diesem Anblick. Anders als diese Schmierfinken insistieren wollen, handelt es sich hier nicht um Denkmal zur Verherrlichung des Militarismus, sondern schlicht und ergreifend um ein Gedenken der - in der Regel jungen - Männer , die um ihre Jugend betrogen und von einem verbrecherischen Regime in den Tod gejagt wurden. Inwieweit sie auch Täter waren und selbst Verbrechen begangen haben, ist eine Diskussion, die natürlich...
Diese Frage stellen sich die Sterkrader Bürger/innen immer häufiger. Die Hängepartie um das Gebäude der ehemaligen Heck-, Porta-, Finke-Möbelhäuser nimt kein Ende. Nachdem die Fa. Finke den Standort Sterkrade aufgegeben hatte, übernahm Ende 2015 die Fa. Segmüller das Objekt am Neumarkt. Nach ihren Plänen gefragt, teilte Fa. Segmüller mit, man habe noch nichts konkretisiert, eine Entscheidung werde aber binnen sechs Monaten getroffen. Solche Statements wurden im Halbjahresrythmus wiederholt,...
New York, nach wie vor eine der faszinierensden Städte der Welt, ist auch die Stadt, die zurzeit von der Corona-Pandemie am schlimmsten betroffen ist. Die Stadt, die niemals schläft, ist zum Stillstand verurteilt. Mit meiner Fotostrecke von einigen s/w Bildern möchte ich ein wenig von der Faszination New Yorks vermitteln sowie eine stille Verbundenheit zum Ausdruck bringen.
New York, nach wie vor eine der faszinierensden Städte der Welt, ist auch die Stadt, die zurzeit von der Corona-Pandemie am schlimmsten betroffen ist. Die Stadt, die niemals schläft, ist zum Stillstand verurteilt. Mit meiner Fotostrecke von einigen s/w Bildern möchte ich ein wenig von der Faszination New Yorks vermitteln sowie eine stille Verbundenheit zum Ausdruck bringen.
Einige Impressionen aus den Emiraten Dubai und Abu Dhabi, die leider nur einen arg begrenzten Eindruck vermitteln können. Gleichwohl machen sie Lust auf mehr.
Ein Anblick, der einfach nur zornig macht. Da werden Bauschutt und Renovierungsabfälle einfach in die Landschaft entsorgt. Da kann man die Gedankengänge solcher Zeitgenossen wahrlich nicht mehr nachvollziehen. Derartiges Tun ist auch durch keinerlei Entschuldigungsgründe, etwa nach den Motto: denn sie wissen nicht was sie tun, zu relativieren. Im Gegenteil, diese ignoranten, rücksichtslosen, sich über alle Regeln hinwegsetzenden Egoisten, wissen ganz genau was sie tun. Nämlich das Wahren ihres...
Wenngleich sich der/die Urheber/in dieses Machwerks wahrscheinlich für eine/n begnadete/n Graffiti-Künstler/in hält, erschließt sich die Sinnhaftigkeit des Ganzen nicht. Aus welchem Grund muss man Informationstafeln, die Hinweise und Hintergrundinformationen bieten, so verunstalten? Künstlerisches Schaffen kann man es wohl nicht nennen, vielmehr ist es wohl eher die Lust am Provozieren, an Vandalismus und Zerstörung. Nein, ernstzunehmende Graffiti-Kunst ist das nicht, es ist einfach nur...
Nachdem auf dem Gelände der ehemaligen Kohlelagerfläche in der Weierheide umfangreiche Erdarbeiten - das gesamte Areal wurde fast drei Meter tief ausgehoben und neu verfüllt - ausgeführt wurden, geht nun der Bau des Edeka-Zentrallagers mit riesen Schritten voran. Täglich nimmt der entstehende Gebäudekomplex neue Formen an. Auch der Verlauf der umstrittenen Lkw-Zufahrtsstrasse ist schon ansatzweise zu erkennen.
"Nachts sind alle Katzen grau" Dieses Sprichwort stimmt nur bedingt. Im Gegenteil entwickeln viele Örtlichkeiten, bei Tage eher trist und grau, in der Dämmerung einen ganz besonderen Reiz. Ich lade zu einer Stadtrundfahrt durch unsere Heimatstadt mit bekannten und weniger bekannten Anlaufpunkten ein.
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