Entgeltsteigerung von 4,8 Prozent gefordert
Warnstreik von ver.di in Oberhausen
Sehr zufrieden ist Henrike Eickholt, Bezirksgeschäftsführerin von ver.di, über den Start der Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst: „Erstmalig haben wir die Beschäftigten des Zentralen Betriebshofes der OGM aus dem laufenden Betrieb ab 8.30 Uhr in einen Warnstreik gerufen.“ Fast alle Beschäftigten sind diesem Aufruf gefolgt und haben von unterschiedlichen Stellen in Oberhausen an die Streikleitung Fotos mit ihren Standorten gesendet. Parallel haben sich die anderen Beschäftigten zu einer Kundgebung vor dem Technischen Rathaus versammelt. Mit einer besonderen Choreographie wurde die ver.di-Forderung nach einer Entgeltsteigerung von 4,8 Prozent dargestellt.
Eickholt weiter: „Die Beschäftigten sind sehr empört, dass die kommunalen Arbeitgeber auch in der zweiten Verhand-lungsrunde kein Angebot vorgelegt haben und ihre besondere Leistung, die sie gerade in Corona-Zeiten erbracht haben, nicht wertschätzen. Respekt und Anerkennung sieht anders aus.“
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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