Bund fördert Breitbandausbau für schnelles Internet
Knapp 4,3 Millionen Euro für Oberhausen
Eine gute Nachricht überbringt die CDU-Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött für Oberhausen: Der Bund fördert den Breitbandausbau in Oberhausen mit 4,268 Millionen Euro aus den Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVIV) aus dem Bundesprogramm Breitbandausbau.
Das Förderprogramm ist ein wichtiger Baustein, um in Oberhausen die noch verbliebenen weißen Flecken mit einer Anschlussgeschwindigkeit unter 30 Mbit/s abzudecken und damit unmittelbar an das Gigabitnetz anzuschließen. Vom Land NRW kommt eine weitere Förderung für diesen Ausbau.
"In Pandemie-Zeiten kommen diese Bundesmittel genau zum richtigen Zeitpunkt", freut sich Marie-Luise Dött. "Dieses Geld ist auf jeden Fall gut angelegt und wird das Leben vieler Menschen verbessern."
Glasfaserleitungen
69 Kilometer Glasfaserleitungen werden durch das Programm ermöglicht, weitere 564 Haushalte erhalten damit schnelles Internet in Oberhausen. Ausbaugebiete sind unter anderem in Schmachtendorf, Holten/Weierheide, Sterkrade-Mitte, Buschhausen und in weiteren Teilen Oberhausens.
„Durch die Förderung mit dem Programm "Wirtschaftlichkeitslücke -weiße Flecken" wird die heimische Wirtschaft gestärkt und 62 Unternehmen in Oberhausen können auf schnelleres Internet setzen“, so Dött weiter. „Ich hoffe, dass sich durch den Breitbandausbau weitere Betriebe ansiedeln, die damit dann auch von der Förderung profitieren können.“
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.