Bau des Gasmotoren-Heizkraftwerks nimmt sichtbare Formen an

Klimaschutz-Meilenstein für Oberhausen

Seit dem Spatenstich am 11. März 2020 schreiten die Arbeiten am Bau des neuen Blockheizkraftwerks (BHKW) auf dem Werksgelände der Energieversorgung Oberhausen AG (EVO) sichtbar voran. Am Mittwoch, 22. April, erfolgten die Betonierarbeiten der Bodenplatte für das neue Kraftwerksgebäude – dies geschieht selbstverständlich unter Einhaltung der gebotenen Maßnahmen zum Schutz vor Covid-19.

Bereits um 7:30 Uhr morgens begannen die Bauarbeiten mit der Option, sich bis 22 Uhr ziehen, da die Betonierarbeiten und die anschließende Nachbearbeitung der Bodenplatte mit Glättmaschinen an einem Stück ausgeführt werden müssen. Die EVO bemüht sich selbstverständlich darum, die Bauzeiten und entstehende Lärmbelästigungen so gering wie möglich zu halten – Bezirksregierung und Anwohner sind informiert.

Strom für 10.000 Haushalte

Der Bau des neuen BHKW ist ein großer Schritt in Richtung Versorgungssicherheit der Stadt. „Dieser Schritt, der es uns ermöglicht, unsere Kunden in Zukunft mit einem noch größeren Anteil selbst erzeugter Energie zu versorgen, macht uns sehr stolz“, erklärt Christian Basler, Hauptabteilungsleiter der Energieerzeugung und Energiestrategie, stolz. Mit dem technisch hochmodernen BHKW können jährlich Strom für 10.000 sowie Wärme für 5.500 Haushalte produziert werden.
„Hinzu kommt, dass wir das Kraftwerk dank des Energieträgers Erdgas in Zukunft sehr flexibel einsetzen können. Durch die effiziente Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitig die Erzeugung von Strom und Wärme gewährleistet, leisten wir zudem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende.“