EDEKA Logistikstandort wächst im Zeitplan
Die ersten Gebäude an der Waldteichstraße sind fertig gestellt und zeigen die Dimensionen des künftigen EDEKA Logistikstandortes deutlich.
Trotz Corona-Schutzmaßnahmen auf der Baustelle liegt das Großprojekt voll im Zeitplan. So sind bereits die Hallen für das künftige Hochregallager und das sogenannte „OPM“-System fertig, mit dem Waren automatisch kommissioniert werden. In beiden Gebäudeteilen wird nun über mehrere Monate hochmoderne Technologie verbaut. Dieser Prozess nimmt fast so viel Zeit in Anspruch wie der Aufbau der äußeren Hülle.
Rund 1.000 Arbeitsplätze
„Wir bauen in Oberhausen einen der modernsten Logistikstandorte in Deutschland. Unsere Investitionen in die Technik sind ungefähr genauso hoch wie in die eigentlichen Gebäude“, erklärt Thomas Kerkenhoff, der als Geschäftsführer der EDEKA Handelsgesellschaft Rhein-Ruhr unter
anderem den Bereich Logistik verantwortet. 110 Millionen Euro veranschlagt das Unternehmen für den Bau, weitere 90 Millionen Euro für die Infrastruktur. Trotz der modernen Technik ist ihm eines besonders wichtig: „Wir sind hier mit dem Versprechen angetreten, dass rund 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Daran halten wir fest. In klassischen Bereichen wie der Kommissionierung oder beim Transport als Fahrer haben wir den höchsten Bedarf an Mitarbeitern. Unsere technische Ausstattung schafft zusätzliche Beschäftigungsfelder für beispielsweise Maschinenführer, Techniker oder Mechantroniker.“
Frischecenter und Tiefkühllager
Während auf der einen Seite der Baustelle schon an der Infrastruktur gearbeitet wird, startet der
Endspurt der Fertigteilmontage am künftigen Frischecenter sowie im Tiefkühllager. Auch hier verläuftalles nach Zeitplan, so dass das Unternehmen nach wie vor von einer Inbetriebnahme erster Bereiche
im nächsten Sommer ausgeht. 2022 soll dann das komplette Lager den Betrieb aufnehmen und
schwerpunktmäßig die EDEKA Kaufleute im Ruhrgebiet mit Ware versorgen.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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