Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet erreicht rund 1.600 potenzielle Nachwuchskräfte
Direkt aus dem Arbeitsalltag
16 besuchte Schulen im Revier, 1.600 potenzielle Bewerber: Die diesjährige Tour der Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet wartet mit einer starken Bilanz auf. Zwischen April bis Mitte Juli machte die Initiative gegen den Fachkräftemangel Station an Schulen in Gladbeck, Bochum, Gelsenkirchen, Essen, Oberhausen, Mülheim, Herne, Duisburg und Oberhausen.
Auf der dreieinhalbmonatigen Tour machte die Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet dreimal Station in Oberhausen: Im Mai an der Gesamtschule Weierheide und im Juli an der Friedrich-Ebert-Realschule sowie an der Gesamtschule Osterfeld.
Das ungewöhnliche wie erfolgreiche Konzept der Ruhrgebietstour ging 2019 bereits in die dritte Runde. Das Besondere: Statt Personal- oder Ausbildungsleiter berichteten die Azubis der teilnehmenden Ruhrgebiets-Unternehmen und die dual Studierenden der FOM Hochschule für Oekonomie & Management selbst aus ihrem Arbeitsalltag. Im lockeren 45-minütigen Talk aus der Azubi-Perspektive wurden Fragen rund um Ausbildungsinhalte, Berufsalltag und auch Studieninhalte geklärt sowie Tipps für die bevorstehende Bewerbungsphase geliefert.
Bewährtes Format
Das bewährte Format zur Berufsorientierung unterteilt sich in zwei Touren, mit jeweils acht Schulbesuchen für die Sekundarstufe I und acht Schulbesuchen für die Sekundarstufe II. „Durch dieses Zwei-Touren-Konzept können wir ein möglichst breites Spektrum an Ausbildungsberufen vorstellen und jede Veranstaltung optimal auf die jeweiligen Bedürfnisse und Fragestellungen der Schüler ausrichten“, erklärt Projektleiterin Petra Kranig.
An der Roadshow für die Sekundarstufe I beteiligten sich in diesem Jahr Deichmann, Evonik Industries, thyssenkrupp und die Stadt Essen. Bei der Tour für die Sekundarstufe II waren Azubis der opta data Gruppe, Deichmann und thyssenkrupp sowie Studierende der FOM Hochschule für Oekonomie & Management mit dabei. Jeweils im Anschluss an den Talk standen die Auszubildenden, die anwesenden Ausbilder der Unternehmen und die Studienberater der FOM für weitere Gespräche an den Infotischen bereit und versorgten die Schüler mit Infomaterial zu den unterschiedlichen Karrieremöglichkeiten.
Bereits jetzt nimmt das Projektbüro Anfragen von weiterführenden Schulen für eine Teilnahme an der Ruhrgebiets-Tour 2020 an. Hierzu können sich die Schulen unter www.ausbildungsoffensive-ruhrgebiet.de bewerben. Teilnahme
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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