evo leistet Beitrag zur örtlichen Klimaverbesserung
Dachflächen begrünen

Fotomontage mit der Ansicht, wie es nach der Fertigstellung aussehen wird.
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  • Fotomontage mit der Ansicht, wie es nach der Fertigstellung aussehen wird.
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Der Beitrag zu einer positiven Klimabilanz der Stadt Oberhausen ist der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) ein wichtiges Anliegen. Die Nutzung moderner und effizienter Verfahren der Energiegewinnung in den Kraftwerken zum Schutz von Umwelt und Klima schreibt der Ener-gieversorger groß.

Auch mit Projekten zur Gebäudesanierung und –modernisierung möchte die evo an der örtlichen Klimaverbesserung mitwirken. Mit der Begrünung von Dachflächen am Standort Danziger Straße steht nun ein weiteres Projekt zum Klimaschutz an. „Wir möchten als evo einen weiteren Beitrag zur Klimaverbesserung der Oberhausener Innenstadt leisten,“ so der kaufmännische Vorstand Hartmut Gieske. „Oberhausen soll für die Bürger weiterhin eine lebens- und liebenswerte Stadt bleiben.“
Begrünt werden die Dachflächen des Kraftwerks (HKW 1), in dem sich der Leitstand und Büro-räume befinden. Das Gebäude bietet eine Fläche zur extensiven Dachbegrünung von rund 1.470 Quadratmetern an.

Feuerlöschstation

Hinzu kommt das Dach der sogenannten „Feuerlöschstation“. Die Station hat die Funktion, die Löschwasserversorgung kritischer Standortkomponenten im Falle einer Versorgungsunterbrechung aufrechtzuerhalten. Die Fläche für die Begrünung beträgt hier circa 58 Quadratmeter.
„Gerade hier im Innenstadtbereich, der einen sehr hohen Versiegelungsgrad hat können wir mit unseren Dachbegrünungen einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten“, erläutert Christian Basler, Hauptabteilungsleiter Energieerzeugung evo.
Die Begrünung der Dachflächen findet im Rahmen des Projektes „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ statt und wird durch das Land NRW sowie durch die Emschergenossenschaft gefördert.

Mikroklima verbessern

Nun fiel der Startschuss für die Dachbegrünung. Oberbürgermeister Daniel Schranz und Vertretern der Emschergenossenschaft haben symbolisch der Beginn der Arbeiten eingeläutet.
Durch die Begrünung der Dachflächen wird der Abfluss von Regenwasser in die Mischwasserkanalisation reduziert und das Mikroklima verbessert. Zudem bieten die Grünflächen Lebensraum für zahlreiche Insekten.
Oberbürgermeister Daniel Schranz freut sich über ein weiteres Klima-Projekt der Ruhrkonferenz vor Ort: „Vor wenigen Monaten durften wir bereits den Startschuss für die Begrünung der Müllverbrennungsanlage geben, nun folgt das nächste Projekt bei unserer evo. Damit wollen wir das Thema Dach- und Fassadenbegrünung in unserer Stadt weiter vorantreiben, dessen Wichtigkeit als Beitrag zum Klimaschutz in den kommenden Jahren weiterwachsen wird. Neben der evo danke ich den Kooperationspartnern – dem Land NRW und der Emschergenossenschaft – für ihr Engagement.“

„Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels kann nur gemeinsam gelingen. Es braucht daher eine Vielzahl an Maßnahmen sowohl der Kommunen als auch der privaten Eigentümer von Flächen und Immobilien. Mit diesem Projekt hier in Oberhausen leistet die evo einen ganz hervorragenden Beitrag zur Klimafolgenanpassung. Wir hoffen, dass dieses Projekt ein Impuls für weitere Maßnahmen in der Region sein wird“, sagt Andreas Giga, Leiter der Zukunftsinitiative Wasser in der Stadt von morgen“ bei der Emschergenossenschaft.

Fotomontage mit der Ansicht, wie es nach der Fertigstellung aussehen wird.
Das Bild vom offiziellen Startschuss zur Dachbegrünung zeigt (v.l.n.r.): Maik Ballmann (Stadt Oberhausen), Michael Schulz (evo AG), Samaneh Naseri (Emschergenossenschaft), Hartmut Gieske (evo AG), Andreas Giga (Emschergenossenschaft), Oberbürgermeister Daniel Schranz und Christian Basler (evo AG).  Foto: evo
Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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