Stadtentwicklung
Brückenschlag: schönere Fassaden dank Förderprogramm
Dank des seit 2019 bestehenden Förderprogramms zur Verschönerung von Fassaden und Höfen erstrahlen nun vier weitere Objekte in Oberhausen in neuem Glanz: die Gebäude Hermann-Albertz-Straße 111 sowie Lothringer Straße 58, 60 und 62. Folgende Maßnahmen wurden gefördert: Reinigung der Klinkerfassade, Ausbesserung der Fugen der Klinkerfassade, Ausbesserung sowie Neuanstrich der verputzten Fassadenflächen sowie Aufbringen einer Antigraffitibeschichtung. Die Fördersumme betrug insgesamt über 50.000 Euro. Davon, dass dieses Geld gut angelegt wurde, überzeugten sich am Donnerstag, 7. September, vor Ort Kurt Hauptmann (Vertreter des Eigentümers), Björn Jäckel (Heinrich Schmid GmbH), Reiner Lorenz (Stadt Oberhausen), Eike Lamster (Stadtteilarchitekt Brückenschlag) sowie Lars Hausfeld (Stadtteilmanagement Brückenschlag).
Insgesamt wurden seit 2019 im Programmgebiet Brückenschlag rund 220.000 Euro Fördermittel bewilligt bzw. ausgezahlt und damit 33 Objekte aufgewertet. Dabei wurden Privatinvestitionen von fast 720.000 Euro angeregt.
Das Fassaden- und Hofprogramm Oberhausen Brückenschlag
Ziel des Förderprogramms ist es, Eigentümerinnen und Eigentümer dabei zu unterstützen, das äußere Erscheinungsbild ihrer Gebäude und Außenanlagen aufzuwerten. Die Förderung wird als nicht zurückzuzahlender Zuschuss von maximal 50 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten ausgezahlt. Die maximale Förderhöhe pro Fassadenantrag beträgt 15.000 Euro, pro Hofantrag 10.000 Euro. Förderfähige Maßnahmen sind z.B. Begrünung von Dächern, Fassadenteilen und Hofflächen, Reinigung, Anstrich und Neugestaltung von Fassaden und Fassadenteilen, Neugestaltung von Hofflächen.
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