Gastronomie
Abgesenkte Mehrwertsteuer: Oberbürgermeister Schranz unterstützt Forderung der DEHOGA
Oberbürgermeister Daniel Schranz unterstützt die Forderung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA, die Absenkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie über 2023 hinaus zu verlängern.
„Die Gastronomie ist einer der Wirtschaftszweige, die durch die Stapelkrisen in den vergangenen Jahren besonders getroffen worden sind. Nach den Lockdowns in der Corona-Pandemie und den jahrelangen Einschränkungen bei der Möglichkeit, Gäste zu bewirten, leidet die Branche nun besonders unter den gestiegenen Energie- und Lebensmittelkosten. Zudem kämpft sie weiterhin um ausreichend Fachkräfte, von denen viele während der Pandemie gezwungen waren, sich andere Arbeit zu suchen. Ich unterstütze die Forderung der DEHOGA an die Bundesregierung, den abgesenkten Mehrwertsteuersatz auf Speisen beizubehalten, um die Gastwirtinnen und Gastwirte auch in Oberhausen zu stärken: Ihre Unternehmen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft, sie machen mit ihrem Angebot unsere Stadt attraktiver, gastfreundlicher und insgesamt lebenswerter“, betont Oberbürgermeister Schranz.
Zur Unterstützung der Branche war die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie gemäß des Corona-Steuerhilfegesetzes ab Juli 2020 bundesweit von 19 auf sieben Prozent abgesenkt worden. Der niedrigere Steuersatz ist befristet, die Frist ist bereits mehrfach verlängert worden. Im vergangenen April waren die letzten Coronamaßnahmen aufgehoben worden, und die Bundesregierung hatte noch vor der Sommerpause angekündigt, die Steuersenkung für die Gastronomie zum 31. Dezember dieses Jahres auslaufen zu lassen.
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