Schulstart am 21. August
Verkehrswacht Oberhausen gibt Tipps zum Schulstart
Verkehrswacht Oberhausen gibt Tipps zum Schulweg und ruft Autofahrer zum umsichtigen Fahren auf.
Kommende Woche Mittwoch 21. August, beginnt in Nordrhein-Westfalen das neue Schuljahr. Für die 2178 Erstklässler in Oberhausen ist es nicht nur der Start in ihre schulische Laufbahn, sondern auch der Beginn ihrer eigenständigen Mobilität. „Der Weg zur Grundschule ist für die meisten Sechsjährigen gut zu bewältigen“ sagt Dirk Marten von der Verkehrswacht Oberhausen. Er weiß um die Vorteile, die der Weg zu Fuß mit sich bringt. „Im realen Straßenverkehr lernen die Erstklässler, wie sie sich sicher verhalten. Frische Luft und Bewegung helfen zudem, die Müdigkeit abzuschütteln und fit für den Schultag zu werden“.
Eltern, die den Schulweg mit ihren Kindern noch nicht geübt haben, sollten dies jetzt noch nachholen. „Es ist wichtig, den Kindern den Weg zur Schule zu zeigen und sie auf mögliche Gefahrenstellen aufmerksam zu machen“, rät Dirk Marten. „In den ersten Wochen können die Eltern ihr Kind noch begleiten oder einige Meter hinter ihm gehen, um zu sehen, dass alles gut funktioniert.“ Sobald das Kind den Schulweg sicher beherrscht, kann es selbständig oder in Begleitung anderer Kinder zur Schule gehen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, auf den die Verkehrswacht hinweist, sind die so genannten Elterntaxis. „Eltern, die ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen müssen, sollten sich im Vorfeld über vorhandenen Elternhaltestellen informieren“, so Dirk Marten. Gibt es diese nicht, können Eltern selbst eine geeignete und sichere Stelle suchen, an der das Kind aussteigen kann. „Wichtig ist, dass an der Seite des Gehwegs ausgestiegen wird und noch ein paar Schritte zu Fuß gegangen werden kann“. Selbstverständlich muss das Kind während der Fahrt richtig gesichert sein, auch wenn der Weg von zu Hause bis zur Schule nicht lang ist.
Autofahrer sollten in der Nähe von Schulen vorsichtig fahren. „Umsichtiges Fahren ist immer auch besonders zum Schulstart unerlässlich“. Erstklässler hätten noch nicht genug Erfahrung im Straßenverkehr, könnten Geschwindigkeiten und Entfernungen von Autos noch nicht richtig einschätzen. Hinzu käme, dass viele Kinder in dem Alter noch impulsiv reagieren. „Bitte seien Sie in den kommenden Wochen besonders aufmerksam und stets bremsbereit“ appelliert Dirk Marten an alle Autofahrer.
Autor:Dirk Marten aus Oberhausen |
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