Radioarbeit ist Teamwork
Im Rahmen des Projektes Jungbrunnen des DRK Oberhausen in Kooperation mit pro wohnen international e.V. und dem Bürgerfunkstudio Oberhausen erarbeiteten Senior*innen und Migrant*innen gemeinsam eine eigene Radiosendung.
Während eines mehrwöchigen Radioworkshops lernten die Teilnehmer*innen redaktionelle Arbeit zu leisten, interessante Themen auszuwählen und die Inhalte am Mikrofon zu präsentieren. Um den Beitrag lebendiger zu gestalten, führten die 18 Teilnehmer*innen im Nachbarschaftstreff Tackenberg und der Mevlana Camii Moschee zusätzliche Interviews durch und zeichneten O-Töne auf.
Im Team entstand so ein einstündiger Radiobeitrag, der sich den Themen „Zeitreise“, „Gastarbeiter der ersten Generation und die folgenden Generationen“ sowie „Empathie innerhalb der Gesellschaft“ widmete. Durchgeführt wurde das Projekt von Jolanda Kuci, Projektleiterin Bildung und Integration beim DRK Oberhausen, und Mark Koppe, Medienpädagoge des Bürgerfunkstudios im Bert-Brecht-Haus, mit dem Ziel, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und die gesellschaftliche Teilhabe von Senior*innen zu fördern.
„Wir freuen uns, dass wir die Interviews im Rahmen des vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat geförderten Projekts Jungbrunnen noch vor den Kontaktbeschränkungen abschließen konnten“, zeigt sich Jörg Fischer, Abteilungsleiter Wohlfahrts- und Sozialarbeit, erleichtert. „Der Radiobeitrag kann jetzt fertiggestellt und dann im Bürgerfunkfenster von Radio Oberhausen gesendet werden, während andere Maßnahmen in diesem Projekt jetzt verschoben und umgestaltet werden müssen.“
Autor:DRK Oberhausen aus Oberhausen |
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