Spezialchemie-Unternehmen aus Essen gibt 18.900 Euro
Mitarbeiter fragen und spenden: Evonik hilft Friedensdorf International
Mitmachen zahlt sich aus: Das Essener Unternehmen Evonik spendet Friedensdorf International 18.900 Euro – weil viele Beschäftigte des Spezialchemiekonzerns bei einer Mitarbeiterbefragung mitgemacht haben. Evonik hatte die interne Meinungs- und Stimmungsumfrage fest mit einer Zusage verbunden: „Für jede einzelne Teilnahme spendet Evonik einen Euro für gemeinnützige Zwecke“, beschreibt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Evonik Industries AG, das Prinzip. Je mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Befragung mitmachen, desto größer fällt also die Spendensumme für soziale Zwecke aus. Auch in der Region Westeuropa ging diese Kalkulation offensichtlich gut auf: Viele Beschäftigten von Evonik nutzten hier die Gelegenheit und beantworteten die internen Fragebögen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben damit aktiv zur Weiterentwicklung des Konzerns beigetragen und gleichzeitig soziale Zwecke unterstützt“, freut sich Thomas Wessel über das doppelt erfolgreiche Ergebnis der Mitarbeiterbefragung.
Wie Spenden die Arbeit des Friedensdorfes Oberhausen fördern, sah sich der Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik an Ort und Stelle persönlich an: Wessel besuchte zur symbolischen Scheckübergabe mit Andreas Seelmann, Zentralbereichsleiter Personal der Evonik Industries AG, die Hilfseinrichtung. Beide informierten sich bei einem Rundgang mit dem stellvertretenden Friedensdorf-Leiter Wolfgang Mertens, über die Hilfe für verletzte sowie kranke Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten. „Wir freuen uns sehr, dass Evonik unserer Arbeit vertraut und auch die bei der aktuellen Mitarbeiterbefragung erreichte Spende an das Friedensdorf International gibt. Das hilft uns enorm“, dankte Wolfgang Mertens.
Autor:Claudia Peppmüller aus Dinslaken |
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