#Judoforpeace
Judo-Team Holten gewinnt und spendet für Saporishja
(JTH) 06.04.2022 – Vergangenen Samstag feierte das Judo-Team Holten in der Gruppe Nord-West der 2. Bundesliga vor heimischem Publikum einen überzeugenden 9:5 Sieg gegen den SV Nienhagen aus Niedersachsen. Am Rande des Wettkamptages sammelte das JTH für die Ukraine und kann nun 500,00 Euro an Oberhausen hilft e.V. überreichen.
35.000 aktive Judoka in der Ukraine
Der 2012 von Oberhausener Handwerkern gegründete Verein ist aktuell eine zentrale Anlaufstelle, um Transporte mit bedarfsgerechten Gütern wie Hygieneartikel, Lebensmittel und Babynahrung in Oberhausens Partnerstadt Saporishja zu organisieren.
Judo-Gemeinde setzte weltweit Zeichen gegen den Ukraine-Krieg
Judo ist in der Ukraine wie in vielen osteuropäischen Ländern eine sehr populäre Sportart – knapp 35.000 aktive Judoka zählt das Land. „Der Krieg dort widerspricht völlig den Werten unserer Sportart, die unter anderem auf Respekt, Freundschaft und Hilfsbereitschaft basieren. Doch ob Judoka oder nicht: Es macht uns fassungslos, dass vor unserer Haustür Krieg geführt wird. Umso privilegierter wissen wir uns, dass wir in diesen Tagen in Frieden und Freiheit unserem Judo-Sport nachgehen können. Mit der Spendenaktion wollen wir einen kleinen Beitrag leisten, wenigstens die größte materielle Not vor Ort zu lindern. Saporishja als Oberhausens Partnerstadt und der dort gut vernetzte Verein Oberhausen hilft waren für uns die erste Adresse, um unsere Spende zu überreichen“, erläutert JTH-Pressewartin Alexandra Hagenguth die Hintergründe.
Weltweit setzt sich die Judo-Gemeinde mit zahlreichen Aktionen gegen den Krieg in der Ukraine ein. Die Website des DJB verschafft einen Überblick. Mehr Informationen gibt es auch unter #judoforpeace und #judoforukraine. Alles zum Judo-Team Holten findet man auf der Vereinswebsite sowie auf Facebook.
Autor:Alexandra Hagenguth aus Oberhausen |
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