Vortrag über die Ukraine
Jan Jessen berichtete über seine Erlebnisse
Vor 70 Zuhörern in der Schmiede im Zentrum Altenberg, referierte kürzlich Jan Jessen, Ressortleiter Politik bei der NRZ, bereits zum zweiten Mal über seine Erlebnisse in der Ukraine.
Auch viele ukrainische Geflüchtete ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und verfolgten die Ausführungen des Journalisten, der bereits zwölfmal in der Ukraine war und ebenso hautnah und authentisch, wie in den Berichten der Medien, die brutalen Kriegsgeschehnisse beschrieb.
Immer auf Augenhöhe mit den Menschen vor Ort spiegelte er Gefühle und Schicksale von betroffenen Ukrainern wider. Entsprechende Fotos machten mehr als deutlich, welches Leid den Menschen vor Ort angetan wird.
Besonders beeindruckte, per Band eingespielt, ein Interview mit einem aktiven ukrainischen Soldaten, der seine Gefühlssituation aufgrund des brutalen Kriegsgeschehens schilderte.
Gekonnt moderiert vom 2. Vorsitzenden von "Obehausen hilft", Andre auf der Heiden, kam es nach dem Vortrag zu Gesprächen mit dem Publikum. Hierbei wurde deutlich, dass die Hilfsgüter aus
Oberhausen, bisher 11 LKW-Ladungen mit insgesamt 120 Tonnen, 1:1 direkt vor Ort in Saporishja übergeben werden konnten.
Taras Schevtschenko, 2. Vorsitzender der Gesellschaft „Saporishja-Oberhausen“, selbst mit Familie geflüchtet, bedankte sich persönlich für die große Hilfsbereitschaft der Oberhausener Bevölkerung durch "Oberhausen hilft".
„Bewundernswerte Arbeit durch Oberhausen hilft“, so ein Teilnehmer als Fazit des Abends. Jörg Bischoff, 1. Vorsitzender, dankte Jan Jessen für seinen beeindruckenden Schilderungen und überreichte ein Kissen in den Landesfarben der Ukraine mit einer Kerze mit dem Aufdruck: "Slawa Ukraini - Ruhm der Ukraine".
Autor:Karin Dubbert aus Oberhausen |
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