Oberhausen Crowd feiert erneut tollen Erfolg
Hilfe, die ankommt
Unglaubliche 263 Prozent und damit verbunden 13.143 Euro sind auf der Oberhausen Crowd, der Crowdfunding-Plattform der Energieversorgung Oberhausen AG (EVO), im Rahmen des Corona-Hilfsprojektes „Immer füreinander da“ für das Oberhausener Frauenhaus zusammengekommen.
„Ich habe sehr gehofft, dass für dieses wichtige Projekt viel Geld gespendet wird und es die Oberhausener Bürgerinnen und Bürger bewegt. Aber dieser tolle Erfolg übersteigt meine kühnsten Erwartungen!“, so Axel Schmiemann, Vorstandsvorsitzender des CityO. Managements. „Es ist uns eine große Freude und Ehre, helfen zu können und gemeinsam mit dem Frauenhaus Familien zu unterstützen, die in dieser schwierigen Zeit von Gewalt betroffen sind.“ Da das Corona-Virus den Lebensalltag sehr stark beschneidet, musste mit einem Anstieg häuslicher Gewalt gerechnet werden. Das Geld benötigt das Frauenhaus daher, um sich auf eine vermehrte Frequentierung ihrer Einrichtung vorzubereiten und die nötigen Schutzmaßnahmen für Mitarbeitende und Bewohnerinnen treffen zu können. „Wir vom CityO. Management können uns gut vorstellen, zukünftig weitere wichtige Projekte auf der Oberhausen Crowd zu begleiten und zu unterstützen“, kündigte Schmiemann an.
"Wings for Life"
Neu gestartet auf der Oberhausen Crowd ist außerdem das Projekt „Wings for Life“ des Alsbachtal e.V., der Freizeitaktivitäten für körper- und mehrfachbehinderte Menschen anbietet. Zahlreiche davon finden im tierpädagogischen Zentrum Mattlerhof statt. Da die Angebote zu Zeiten von Corona ausfallen, ist eine Fortführung im nächsten Jahr ungewiss. Spenden werden daher dringend benötigt, um auch in Zukunft mit der wichtigen Arbeit fortzufahren. Auch wenn das Projekt nach wenigen Tagen bereits bei 82 Prozent steht, ist Unterstützung dennoch nach wie vor gefragt.
Betreut wird „Wings for Life“ von keinem geringeren als Erfolgs-Triathlet und Ironman-Weltmeister Timo Schaffeld. Obwohl er selbst unter dem Ausfall sportlicher Veranstaltungen und Wettbewerbe im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zu leiden hat, möchte sich der Sportler für andere einsetzen, die seiner Einschätzung nach noch härter von der Krise betroffen sind – eine Einstellung, die Respekt verdient.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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