Hilfe für Kinder im ukrainischen Krieg
Geschenke aus Oberhausen kommen an
Strahlende Kinderaugen in Saporishja, Oberhausens Partnerstadt in der Ukraine.
Der 18. LKW mit bisher insgesamt 180 t Hilfsgütern wurde inzwischen vom gemeinnützigen Verein Oberhausen hilft e.V. organisiert.
Generatoren, Lebensmittel, spezielle Nahrung für Kleinkinder, Spielzeug und Kleidung befanden sich im LKW, die 2.700 km nach Saporishja transportiert wurden.
Der Partnerverein: "Saporishja - Oberhausen" verteilt die Hilfsgüter genau an die Menschen vor Ort direkt. Victor Nesterenko aus Saporishja:" Wir übergeben die wichtigen Hilfsgüter aus Oberhausen direkt an die Kinder und Familien, die auch Unterstützung brauchen."
Besonders gut bei den Kindern und Jugendlichen sind Sportgeräte und die legendären Tischfußballspiele "TIPP KICK" angekommen, dass im Jubiläumsjahr der Firma Tipp Kick dem Oberhausener Verein von Mathias Mieg günstig zur Verfügung gestellt wurden.
"Die Hilfsgüter werden ausschließlich von Spenden finanziert, die allerdings sehr nachlassen", so Jörg Bischoff, 1. Vorsitzender von Oberhausen hilft. "Dennoch werden wir auch im 3. Kriegsjahr weiterhin die Menschen in unserer Partnerstadt unterstützen und bitten weiterhin um Spenden."
Bei der Organisation und Logistik eines Transportes wird es von Seiten der ukrainischen Behörden den rührigen Oberhausenern von Ob hilft allerdings sehr schwer gemacht: Jedes Teil muß nach dem Wiegen, vermessen, verpackt und gelistet werden. Ein unglaublicher Aufwand für die Ehrenamtlichen. Unterstützung erfährt der Verein von Marc Grunenberg, vom Büro für Interkultur der Stadt Oberhausen, der die Listen für den Zoll erstellt.
"Wenn wir die Fotos der Kinder mit strahlenden Augen erhalten, ist der Aufwand schnell vergessen", so Wolfgang Heitzer, Geschäftsführer von Ob hilft.
Infos: www.oberhausen-hilft.de
Foto: Oberhausen hilft e.V.
Autor:Oberhausen hilft aus Oberhausen |
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