Angebot für junge Menschen
Freiwilligendienste bei der Caritas Oberhausen
Viele junge Menschen möchten sich nach der Schulzeit sozial engagieren, Erfahrungen sammeln und sich beruflich orientieren, benötigen dafür jedoch Ideen und konkrete Hinweise. Für diejenigen könnte ein Freiwilligendienst das richtige Angebot sein.
In Kooperation mit den Freiwilligendiensten im Bistum Essen bietet der Caritasverband Oberhausen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) freie Plätze in unterschiedlichen Einsatzfeldern wie Eingliederungshilfe (Wohnen, Teilhabe/Beschäftigung), Offener Ganztag oder Wohnungslosenhilfe an. Eine Übersicht ist im Internet unter www.caritas-oberhausen.de/freiwilligendienste zu finden.
Auch verbandsübergreifend ist ein Einsatz in einer anderen Stadt des Bistums möglich. Hier vermitteln gerne die Freiwilligendienste im Bistum Essen einen konkreten BFD- und FSJ-Platz weiter. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freiwilligendienste im Bistum Essen bieten allen Interessierten eine schnelle und unkomplizierte Informationsmöglichkeit unter Tel. 0201/2204 628, um erste Fragen auf diesem Weg zu klären.
Infos zum Freiwilligendienst:
• Alter: 16-26 Jahre
• Schulabschluss vorausgesetzt
• Dauer: 6 bis 18 Monate
• Ab Juli monatlicher Einstieg möglich
• Taschen- und Verpflegungsgeldpauschale: 465 Euro
• Anspruch auf Kindergeld
• Gesetzliche Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung
• Personen über 27 Jahren können einen BFD leisten, der auch im Teilzeitdienst (über 20,5 Stunden) möglich ist
• Bildungstage: im Jugendfreiwilligendienst (16-26 Jahre) sind es 25 verpflichtende Bildungstage und im BFD 27
• Persönliche Begleitung/Anleitung während der Dienstzeit
• Zeugnis und Bescheinigungen
• Anerkennung für Studium, Ausbildung oder Fachabitur ist möglich
• Eine online-Bewerbung ist jederzeit möglich unter: https://freiwilligendienste.bistum-essen.de/bewerbung
#FreiwilligStark –
Petition zur Stärkung der Freiwilligendienste
Freiwilligendienste im In- und Ausland sind stark unterfinanziert. Freiwillige müssen meist am Existenzminimum leben. Durch weitere bereits angekündigte Kürzungen stehen die Organisationen an einem Scheidepunkt. Es ist wichtig, gerade vor den Haushaltsverhandlungen im Herbst laut für die Freiwilligendienste einzustehen. Deshalb haben Freiwillige verschiedener Dienste und Träger die Kampagne „Freiwilligendienst stärken“ ins Leben gerufen.
Mit einer Petition beim Deutschen Bundestag soll den Forderungen Nachdruck verliehen werden. Alle Infos zur Kampagne, Teilnahme, Unterschriftenlisten in Papierform finden sich im Interent unter www.fwd-staerken.de
Die Petition kann nach vorheriger Registrierung bis Donnerstag, 6. Juli, online unterzeichnet werden.
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