Oberhausener Kleingärtner zeigten sich solidarisch
Charity Aktion der Oberhausener Kleingärtner – Hilfe für Saporishja

Auf dem Foto von links nach rechts sehen sie: Dietmar Drüke, Frank Kemper, René
Hellmuth, Thorsten Siegmund (alle Vorstand KGV OB-Süd e. V.), Frank Wiebels (stellv.
Vorsitzender Kreisverband OB), André auf der Heiden (stellv. Vorsitzender Oberhausen hilft
e. V.) und Andreas Brück (1. Vorsitzender KGV OB-Süd e. V.)
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  • Auf dem Foto von links nach rechts sehen sie: Dietmar Drüke, Frank Kemper, René
    Hellmuth, Thorsten Siegmund (alle Vorstand KGV OB-Süd e. V.), Frank Wiebels (stellv.
    Vorsitzender Kreisverband OB), André auf der Heiden (stellv. Vorsitzender Oberhausen hilft
    e. V.) und Andreas Brück (1. Vorsitzender KGV OB-Süd e. V.)
  • hochgeladen von Andreas Brück

Nicht nur reden, sondern handeln – das ist die Devise der Oberhausener Kleingärtner. So organisierte der KGV Oberhausen-Süd zusammen mit dem Kreisverband der Oberhausener Kleingärtner eine Spendenaktion, an der sich alle Oberhausener Kleingartenvereinen beteiligten. Das stolze Ergebnis lautete am Ende 2.500,00 €, die dem Verein "Oberhausen hilft e.V." zur Verfügung gestellt werden.

Damit aber nicht genug. Den Abschluss dieser Aktion bildete das Sommerfest des Kleingartenverein Oberhausen-Süd. Insgesamt 532,67 Euro fanden sich zusätzlich in den aufgestellten Spendengläsern wieder. Der Verein „Oberhausen hilft“ hatte zudem einen Informationsstand aufgestellt, um über die Hilfsaktionen zu informieren. Und mit Larissa Kaplunova, Lehrerin aus Saporishja, besuchten auch weitere ukrainischen Gäste das Sommerfest, um von der Solidarität der Oberhausener Bürger und Kleingärtner zu erfahren. Alle waren begeistert.

Mit dem gespendeten Geld, so die Verabredung, wird ein Waisenhaus in Saporishja direkt, unterstützt. Hier kann der Verein „Oberhausen hilft“ mit dringend benötigten Medikamenten helfen, die jetzt durch die Spenden bestellt werden können.

Bei dem Waisenhaus handelt es sich um ein Kinderheim für behinderte Kinder. Hier leben aktuell 120 Kinder und 50 Binnenflüchtlinge. Bereits im Jahr 2019 hatte der Verein „Oberhausen hilft“ geplant, dort ein defektes Gewächshaus zur Selbstversorgung wiederaufzubauen.

Corona und nun der schreckliche Krieg haben dazu geführt, dass dieses Projekt zunächst nicht umgesetzt werden konnte. Gewächshaus und Kleingärtner – das passt doch gut zusammen und ist sinnvoll, fanden alle Beteiligten. Das Ergebnis der Spendenaktion von insgesamt 3.032,67 Euro wurde noch am Abend den Gästen des Sommerfestes bekanntgegeben.

André auf der Heiden, stellv. Vorsitzender von „Oberhauen hilft“ dazu: „Es hat nicht nur Spaß gemacht hier zu sein. Eine tolle Atmosphäre mit tollen Menschen, die sich hier für die Unterstützung der Menschen in Saporishja engagieren. Vielen Dank dafür“.

Autor:

Andreas Brück aus Oberhausen

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