Mitgliederversammlung des TuS Alstaden
Auffangen in der Krise
Ganz im Zeichen der Energiekrise und den daraus resultierenden Kosten stand die Mitgliederversammlung des TuS Alstaden. „Durch unsere vereinseigenen Anlagen sind wir besonders davon betroffen und können aus eigenen Mitteln den Betrieb nicht mehr finanzieren“, sagte Geschäftsführer Arno Zillich. „Deshalb sind wir auch mit der Stadt Oberhausen im Gespräch, wie wir das gemeinsam auffangen können. Zumal unsere große Sporthalle in weiten Teilen vom Schulsport genutzt wird.“
Neben den großen Anstrengungen, Energie zu sparen, kommt auch der TuS nicht um eine Beitragserhöhung herum. Diese wurde auch einstimmig von den Mitgliedern beschlossen. Aber es gab vom Vorstand auch Positives zu berichten. Die Mitgliederzahl ist gestiegen, vor allem im Bereich des Gesundheit Sport/Rehasport. Dort zahlen sich die Investitionen in das vereinseigene Fitnessstudio aus. Beim TuS halten sich aktuell ungefähr 1.000 Sportler in zehn Abteilungen fit.
Auch Ehrungen für langjährige, treue Mitglieder standen auf der Tagesordnung. Und darauf ist der TuS besonders stolz. „Wir sind ein sehr familiärer Verein mit einer großen Vereinstreue“, sagte Vereinsvorsitzender Alexander Christ. Neben 25 Jahren gab es auch eine Reihe von Jubilaren mit 50, 60 und sogar 75 Jahren Mitgliedschaft. Am Ende gab es die obligatorischen Neuwahlen. Helmut Kaponig stand als zweiter Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung. Für ihn rückte Dieter Grzenia in den Vorstand nach. Bestätigt wurden als erster Vorsitzender Alexander Christ. Als zweiter Vorsitzender Michael Fendrich und Stefan Frintrop. Kassierer bleibt Michael Wilms und Geschäftsführer Arno Zillich.
Autor:Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen |
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