Rotary Club Oberhausen Antony-Hütte spendet
2.000 Euro für Wohnungslosenhilfe

Ben Dratz (r.), Präsident des Rotary Clubs Oberhausen Antony-Hütte, übergibt einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an Frank Bremkamp (Mitte), Bereichsleiter Soziales, Gesundheit, Integration bei der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH, und dessen Kollegin Meike Leuer-Scherer (r.), Sozialarbeiterin in der Wohnungslosenhilfe. | Foto: dwo/Lisa Peltzer
  • Ben Dratz (r.), Präsident des Rotary Clubs Oberhausen Antony-Hütte, übergibt einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an Frank Bremkamp (Mitte), Bereichsleiter Soziales, Gesundheit, Integration bei der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH, und dessen Kollegin Meike Leuer-Scherer (r.), Sozialarbeiterin in der Wohnungslosenhilfe.
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Um obdachlose Menschen möglichst gut durch das Jahr zu bringen, unterstützt neben der Stadt Oberhausen und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) zusätzlich das Land Nordrhein-Westfalen die Wohnungslosenhilfe der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH (dwo) mit verschiedenen Winter- und Sommerhilfen. Ausgegeben wird das Geld vor allem für Isomatten, Schlafsäcke, Gutscheine für Schuhe oder für Bekleidungsspenden. Die Hilfen reichen jedoch nicht, um gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten etwas zu unternehmen. Umso mehr freuten sich unser Bereichsleiter Frank Bremkamp und unsere Sozialarbeiterin Meike Leuer-Scherer über einen Scheck über 2.000 Euro vom Rotary Club Oberhausen Antony-Hütte. Die Spende soll vor allem in Gruppenaktivitäten fließen – zum Beispiel in die gemeinsame Gartenarbeit, in die Kochgruppe oder in eine kleine Weihnachtsfeier.

Dem Präsidenten Ben Dratz war es ein besonderes Anliegen, den Scheck persönlich zu überreichen. „Diese Mammutaufgabe, die Sie hier leisten, ist schon beeindruckend“, sagte er im Gespräch mit uns. „Damit Sie weiterhin den Menschen eine Teilhabe am Leben ermöglichen können, unterstützen wir Sie sehr gern.“ Er sei froh um jeden Menschen, der sich für das Thema Wohnungslosigkeit interessiere und auch dagegen angehen möchte.

Dass dies zwingend erforderlich ist, machte Frank Bremkamp auch noch einmal im Gespräch deutlich. „Der Wohnungsmarkt in Oberhausen ist tot. Gleichzeitig steigt die Zahl der wohnungslosen Menschen.“ Diese Tatsche zieht einen Rattenschwanz nach sich. „Wer keine Wohnung hat, hat kein Konto. Wer kein Konto hat, kann keine Sozialleistungen beziehen.“ Es sei denn, die betroffene Person verfügt über eine Erreichbarkeitsadresse. Davon haben wir in etwa 470 eingerichtet.

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Diakoniewerk Oberhausen gGmbH aus Oberhausen

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