Zweitägiger Warnstreik

Foto: Klaus Bednarz

Und wieder bleiben in Oberhausen die Räder still: Für Mittwoch und Donnerstag ruft ver.di die Beschäftigten bei der StOAG zum zweitägigen Warnstreik auf.

Hintergrund sind die am Freitag in Potsdam abgebrochenen Gespräche mit den Arbeitgebern des öffentlichen Dienstes, des Bundes und der Kommunen.
Heute streikt ausschließlich die StOAG, morgen wird der Streik auf alle Beschäftigte im öffentlichen Dienst ausgeweitet. Deshalb werden morgen wieder alle Kitas geschlossen sein.
Die Busse und Straßenbahnen der STOAG bleiben am Mittwoch, den 26.03.2014, mit Betriebsbeginn um 3.42 Uhr, und am Donnerstag, den 27.03.2014, in ihren Depots. Auch die KundenCenter sowie das Infomobil der STOAG sind an beiden Tagen vom Warnstreik betroffen und nicht geöffnet.
Am 28.03.2014 wird der Linienverkehr bei der STOAG mit Betriebsbeginn ab 3.42 Uhr wieder aufgenommen.
auch bei der Stadtverwaltung Oberhausen und in städtischen Einrichtungen zu Einschränkungen im Bürgerservice oder zur Schließung ganzer Einrichtungen kommen.

Auch städtische Einrichtungen betroffen

Wie viele Beschäftigte sich am Streik beteiligen werden und welche städtischen Einrichtungen in welcher Form konkret betroffen sind, lässt sich im Voraus nicht sagen. Eine Notdienstvereinbarung wird in der Regel erst nach Ende der Friedenspflicht und nicht bei Warnstreiks getroffen. Dies gilt ausdrücklich auch für die städtischen Kindertageseinrichtungen. Die Eltern wurden darüber informiert, dass die Einrichtungen am Donnerstag voraussichtlich geschlossen bleiben. Ihnen wurde empfohlen, sich um private Betreuungsmöglichkeiten zu bemühen. In den Schulen soll es keinen Unterrichtsausfall geben. In den Bereichen "Offene Ganztagsschule" und in der pädagogischen Übermittagsbetreuung entscheidet jede Schulleitung selbst, ob eine Betreuung möglich ist.
Die Stadtverwaltung Oberhausen bittet um Verständnis und empfiehlt, planbare Behördengänge auf einen anderen Tag zu verschieben.
Die Züge und Busse der Deutschen Bahn sind so wie viele andere Eisenbahnverkehrsunternehmen und Busse privater Unternehmen vom angekündigten Warnstreik in Nordrhein-Westfalen am kommenden Mittwoch, 26. März, und Donnerstag, 27. März, ausgenommen. Alle Regional- und Fernverkehrszüge sowie die S-Bahnen der DB verkehren planmäßig.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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