Schwerer Unfall auf der A3
Am frühen Nachmittag wurde am Samstag, 2. Mai, gegen 13.40 Uhr, der Leitstelle ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A 3 zwischen der Anschlussstelle „Dinslaken Süd“ und dem Autobahnkreuz Oberhausen in Fahrtrichtung Oberhausen gemeldet.
Aus noch ungeklärten Gründen fuhr ein PKW aus den Niederlanden auf ein mit 3 Personen besetzten, vor ihm fahrenden „Van“ auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurden im „Van“, 1 Mutter und ihr Kleinkind leicht verletzt.
Der niederländische Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Alle verletzten wurden durch die Rettungsdienst Einheiten (2 Rettungswagen und 2 Notärzte) erstversorgt und in Krankenhäuser transportiert.
Der schwerverletzte PKW Fahrer wurde auf Grund seiner Wirbelsäulenverletzung mit einem Rettungshubschrauber in eine Gelsenkirchener Spezialklinik geflogen.
Die Sicherung der Einsatzstelle gegen Brandgefahren und das Abstreuen der ausgelaufenen Betriebsstoffe wurde durch die Feuerwehr durchgeführt.
Für die Dauer des Einsatzes wurde die Fahrbahn in Fahrtrichtung Oberhausen für ca. 1,5 Std. gesperrt. Es bildete sich ein erheblicher Rückstau.
Von der Feuerwehr Oberhausen waren 1 Kommandowagen, 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 2 Rettungswagen und 2 Notärzte im Einsatz. Da der Duisburger Rettungshubschrauber „Christoph 9“ in einem anderen Einsatz gebunden war, wurde der „Christoph Dortmund“ alarmiert.
Anmerkung:
Während der Rettungsmaßnahmen rief ein Autofahrer aus dem Stau heraus über Notruf die Leitstelle Oberhausen an und fragte ungeduldig nach, wie lange die Sperrung überhaupt noch dauern würde.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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