Rad am Ring
Die Jugendkirche TABGHA in Buschhausen ist seit fast 13 Jahren ein Ort, an dem junge Menschen auftanken und ihren Lebens- und Glaubensfragen auf die Spur gehen können.
Immer neue Projektideen, Angebote und Aktionen kosten aber auch viel Geld. Momentan steht zum Beispiel der Hochseilgarten „backup“ im Kirchraum, in dem Jugendliche spannende Erfahrungen sammeln können zwischen Spiritualität und Erlebnispädagogik.
Um solche und weitere Aktionen, so wie anstehende Baumaßnahmen zu finanzieren, muss man auch mal über den Tellerrand schauen und ungewöhnliche Wege einschlagen. Mit Hilfe der „altfrid fighter“ macht sich das Team der Jugendkirche auf den Weg zum Nürburgring, um zu sportlichen Höchstleistungen aufzulaufen. Die „altfrid fighter“ sind eine Gruppe von sportlich, engagierten Menschen, die sich vor einigen Jahren zusammengeschlossen haben, um Spenden einzufahren für das Jugendhaus St. Altfrid bei der 24-Stunden-Veranstaltung „Rad am Ring“ auf der legendären Strecke.
Durch die „Grüne Hölle“
Inzwischen fahren sie für unterschiedliche, jugendpastorale Einrichtungen im Bistum Essen und an jedem Ort wächst das Team durch eigene Fahrer. Als „Grüne Hölle“ wird die Nordschleife innerhalb des 25 Kilometer langen Kurses bezeichnet. Jeder Fahrer wird diese Strecke mit seinem Rad im Durchschnitt fünfmal im Laufe des 24-Stundenrennens in einem Team von vier Radlern absolvieren. Ein Fahrer ist dabei immer auf der Strecke, während die anderen Zeit haben, sich auszuruhen und mit Pasta für ihre nächste Runde zu stärken.
Gefahren wird am 7. und 8. September, los geht’s aber schon am 6. September mit Materialzelten und viel Pasta im Gepäck. Die Sportlern fahren, um TABGHA zu unterstützen. Sponsoren spenden dabei pro Runde oder einen Pauschalbeitrag für die Anstrengungen.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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