Ohne Vorwarnung niedergestochen
Ein ungewöhnlich brutaler Raubüberfall beschäftigt seit gestern, 21. Januar, die Ermittler der Oberhausener Kriminalpolizei. Um 17.20 Uhr verließ ein 39-jähriger Oberhausener kurz seine Wohnung auf der Friedenstraße. Als er nach wenigen Minuten (17:40 Uhr) zurückkehrte bemerkte er in der Nähe seines Mehrfamilienhauses zwei Männer, die sich in einer ihm unbekannten Spräche unterhielten.
Der Oberhausener ging an den Unbekannten vorbei zum Hauseingang und wollte die Türe aufschließen. Plötzlich stieß ihm ein Täter von hinten ein Messer in den Bauch. Als der Angegriffene sich umdrehte schlugen die Räuber ihm ins Gesicht und besprühten ihn mit Reizgas. Der Oberhausener stürzte rücklings in den Hausflur und verlor das Bewusstsein.
Kurze Zeit später fand ihn seine Schwägerin, die sofort Polizei und Rettungsdienst verständigte. Seine schweren, nicht lebensbedrohlichen Verletzungen wurden in einem Krankenhaus behandelt. Später stellte sich heraus, dass die Räuber ihm sein Mobiltelefon weggenommen hatten.
Die Ermittler suchen jetzt nach Zeugen, die den Vorfall auf der Friedenstraße beobachtet haben oder Angaben zur Person oder dem Aufenthaltsort der Räuber machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 telefonisch, Tel. 8260, oder als E-Mail, poststelle.oberhausen@polizei.nrw.de, entgegen.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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