Kranich-Skulpturen für das Friedensdorf
Was so spielerisch und leicht an Fäden fast im Raum schwebend aussah, war eine Riesenarbeit.
Der Lions Clubs Xanten hatte unter Leitung von Dörte Dreher-Peiß (Past-Präsidentin) und dem „Arbeitskreis Asyl“ Xanten die Idee für die kriegsverletzten Kinder im Friedensdorf International drei Kraniche zu falten und sie ihnen als kleine Aufmerksamkeit zu schenken. So sind über 320 Kraniche entstanden.
Falten nach dem Origami-Prinzip
Aus diesen Kranichen wurde eine Skulptur gebaut, die dem Friedensdorf International Oberhausen anlässlich des Besuches der Distrikt-Governor aus ganz Deutschland am Sonntag übergeben wurde.
Die Kraniche wurden unter Anleitung von Dr. Wolfgang Schneider, einem der Sprecher des Arbeitskreises Asyl nach dem Origami-Prinzip gefaltet. An dieser Aktion haben sich vier Flüchtlings-Frauen aus Albanien (Rovena und Gejselda) und Syrien (Nadia und Tochter Haja) sowie Dörte Dreher-Peiß beteiligt.
Hintergrund: Bei der Flüchtlingsunterkunft wurde auf Initiative des Lions-Clubs Xanten ein Sevengarden (Färbergarten) angelegt.
Die dabei gewonnenen Naturfarben wurden von den Bewohnern der Unterkunft zum Einfärben des Papiers verwendet.
Nachhaltige Entwicklung
„Sevengardens” ist von der UNESCO ausgezeichnet als Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das United Nations University Institute of Advanced Studies hat „Metropole machen“/“sevengardens“ als „Regional Center of Expertise“ (RCE) der UN-Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgezeichnet.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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