Kampf gegen tückische Krankheit

(v.l.:) Bernd Homberg (techn. Vorstand der evo), Markus Tirbs (Betriebsrat), Norbert Slaver (Regionalvertreter ELA e.V.), Sebastian Kunkel (Mitarbeiter der evo), Andreas Ludwig (Betriebsrat). Foto: evo
  • (v.l.:) Bernd Homberg (techn. Vorstand der evo), Markus Tirbs (Betriebsrat), Norbert Slaver (Regionalvertreter ELA e.V.), Sebastian Kunkel (Mitarbeiter der evo), Andreas Ludwig (Betriebsrat). Foto: evo
  • hochgeladen von Klaus Bednarz

Der Erlös des letztjährigen Tannenbaumverkaufs an evo-Beschäftigte in Höhe von 5.400 Euro kommt dem Verein Ela e.V. – Europäische Vereinigung gegen Leukodystrophien zugute.

Leukodystrophien sind Erbkrankheiten, bei denen die körpereigene Isolierung der Nervenbahnen entweder nicht richtig aufgebaut wird oder aber mit zunehmendem Alter verloren geht. In der Folge kommt es zunächst zu Störungen des Bewegungsapparates; im weiteren Verlauf einer Erkrankung können auch Schluckstörungen, Taubheit oder Erblinden auftreten.
Es gibt mehr als zwei Dutzend Varianten der tückischen Krankheit, die in ihrer Symptomatik und im Krankheitsverlauf der ungleich bekannteren Multiplen Sklerose (MS) sehr ähnlich ist.
Der Kontakt der evo zu ELA kam über Sebastian Kunkel zustande. Der evo-Mitarbeiter ist selber erkrankt und weiß daher um die Bedeutung der Arbeit von ELA: „Hier erhalten Betroffene umfassend Hilfe, beispielsweise auch Familien bei der aufwändigen Betreuung erkrankter Kinder. Außerdem unterstützt der Verband, den es auch in einer Reihe europäischer Nachbarländer gibt, die medizinische Forschung an neuen Behandlungsmethoden“, schildert Sebastian Kunkel.
Auch Betriebsrat Markus Tirbs zeigt sich beeindruckt vom umfassenden Engagement des
Vereins. Hinzu kommt: „Durch den täglichen beruflichen Umgang mit unserem Kollegen bekommt die Krankheit für die Mitarbeiter ein Gesicht. Daher fiel uns in diesem Jahr die Auswahl eines Spendenempfängers nicht schwer.“
Auch Norbert Slaver, ELA-Regionalvertreter für Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen
zeigte sich angesichts der Scheckübergabe dankbar: „Die Unterstützung der evo-
Beschäftigten ist für uns eine große Hilfe. Sie gibt uns die Chance, den von uns betreuten
und begleiteten Patienten bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen.“

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.