Internationales an der Gesamtschule
In der Woche vom 29. Mai bis zum 4. Juni ging es an der Gesamtschule Weierheide erneut sehr international zu. Nachdem die Gruppen aus Danzig und später den Niederlanden die Oberhausener Schule verlassen hatten, wurde das Sprachengewirr nun noch ein wenig vielfältiger.
Gruppen aus Spanien, der Türkei und aus Frankreich setzten ein Projekt fort, das im Februar in Spanien seinen Anfang nahm und in der Türkei und Frankreich noch fortgesetzt wird. In diesem Projekt ging es einerseits darum, in dem Miteinander Vorurteile zu überdenken und somit Toleranz zu lernen. Ebenso wichtig war jedoch auch die gemeinsame Arbeit an dem Thema „Klimawandel und nachhaltige Energiewirtschaft“.
So besuchten die Schüler mit ihren Begleitern das Geothermiezentrum an der Uni Bochum, eine Biogasanlage im Haus Düsse bei Soest und eine Produktionsstätte von
Steuerungselementen für Windkraftanlagen in Gladbeck (Lenord + Bauer). Gut nformierte Menschen treffen gute Entscheidungen ist die Grundannahme des Projektes.
Infos für junge Schüler
Aber bei dem Aspekt der persönlichen Information sollte es für die 60 Schüler nicht
bleiben. Daher wurden in jeder Projektphase verschiedene Präsentationen erstellt, mit denen die Informationen an junge Schüler von Grund- und Förderschulen
weitergetragen werden sollen. Dadurch wurde der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit zu einem weiteren Gegenstand der Projektarbeit. Zum Abschluss zeigten alle Gruppen am Samstag die von ihnen produzierten Präsentationen und Filme.
Schulleiterin Doris Sawallich und Koordinator Markus Koch waren sich einig: „Es war eine multikulturelle Woche an der Weierheide. Ein wichtiges Thema wurde im zeitweiligen Sprachengewirr zu fassen versucht. Nur so kann man lernen, über Grenzen hinweg unverkrampft aufeinander zuzugehen und miteinander zu arbeiten.“
Das nächste Treffen findet in der Türkei statt. Eine Information warf einen Schatten auf die Veranstaltung. Am Donnerstag erhielt die weltoffene und kompetente Schulleiterin der türkischen Schule die Nachricht, dass sie als Schulleiterin ersetzt würde.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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