Inklusion verdient eine Chance

Am 5. Mai startete das Büro für Chancengleichheit eine Postkartenaktion zum Thema Inklusion. Die Postkarte zeigt das beeindruckende und bewegende Foto eines Mädchens mit Down-Syndrom.

Der Text neben dem Portrait beschreibt eine der zentralen Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention in leichter Sprache. „Es ist eigentlich erschreckend, dass wir eine solche Forderung stellen müssen“, so Andreas Stahl, Bereichsleiter des Büros für Chancengleichheit, das die Aktion initiiert hat und durchführt. Mit der Postkarte sollen Diskussionen angestoßen werden und das Thema Inklusion öffentlicher werden.
„Inklusion meint nicht nur den oft öffentlich diskutierten gemeinsamen Unterricht von Schülern mit und ohne Behinderung“, so Stahl weiter, „Inklusion ist eine Grundhaltung, eine Vision und ein Wert an sich. Inklusion beinhaltet die Vision einer Gesellschaft, in der alle Mitglieder in allen Bereichen selbstverständlich teilnehmen können.“

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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