Großübung der Feuerwehr
Die Bereitschaft zwei der Bezirksregierung Düsseldorf ist Teil eines Landeskonzeptes in Nordrhein-Westfalen und kommt überörtlich bei Großschadenereignissen zum Einsatz. Sie besteht aus fünf Löschzügen der Feuerwehren Essen, Mülheim und Oberhausen (MEO).
Eine Großübung konnte Mitte Juli auf dem Truppenübungsplatz in Sachsen-Anhalt am Samstag, nach den teils aufwendigen Vorbereitungen, pünktlich um neun Uhr beginnen. Insgesamt wurden knapp 160 Feuerwehrangehörige auf den Truppenübungsplatz verlegt.
Klassische Einsatzszenarien
Die Übung mit den drei Feuerwehren der Bereitschaft wurde erstmalig durchgeführt und bot die Möglichkeit, gezielt für den Ernstfall zu trainieren.
Insbesondere das Zusammenspiel der Einheiten aus den unterschiedlichen Ruhrgebietsstädten stand dabei im Vordergrund. Hierbei konnten Strukturen innerhalb der Bereiche Kommunikation, Führung und Logistik auf ihre Funktionalität hin überprüft werden. Für die einzelnen Löschzüge wurden daher klassische Einsatzszenarien gewählt, die beispielsweise bei der Übernahme des Grundschutzes eines Kreises zu erwarten sind, der durch die Bereitschaft unterstützt wird.
Für die beteiligten Züge wurden je vier Übungsszenarien vorbereitet, bei denen teilweise unter Realbrandbedingungen Menschenrettungen in unterschiedlichen Gebäuden durchgeführt werden mussten.
Nach einem heißen und fordernden Übungstag stand das Fazit fest.
Gesteckte Ziele erreicht
Die gesteckten Ziele sind absolut erreicht worden. Die Bereitschaft zwei hat Handlungsabläufe festigen können, die im Einsatzfall entscheidend sind. Das Aufeinandertreffen war nicht nur in fachlicher, sondern auch in kameradschaftlicher Hinsicht ein voller Erfolg. Für die einzelnen Löschzüge wurden klassische Einsatzszenarien gewählt Knapp 160 Feuerwehrangehörige aus NRW wurden zur Großübung auf den Truppenübungsplatz verlegt.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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