Für faire Bezahlung in Pflegeberufen
Im Neuapostolischen Seniorenzentrum hatten jetzt anlässlich des bundesweiten Aktionstages zum „Equal Pay Day“ die Stadt, der Aktionsplan Pflegeberufe für Oberhausen und die Regionalagentur MEO zu einer Veranstaltung mit Podiumsdiskussion unter dem Titel „Lohnfindung in Gesundheitsberufen - viel Dienst, wenig Verdienst?“ eingeladen. Das Thema wurde sowohl aus Arbeitgeber- als auch aus Arbeitnehmersicht diskutiert.
In ihrem Grußwort zu Beginn machte Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz noch einmal deutlich: „Frauen verdienen in diesem Land durchschnittlich 22 Prozent weniger Gehalt als Männer.
Eine der ältesten Forderungen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit wird in Deutschland nach wie vor nicht eingelöst.“ Für die Beschäftigten im Gesundheitswesen forderte die Bürgermeisterin faire Einkommensperspektiven für Frauen und Männer und das nicht nur, weil der Beruf vor dem Hintergrund der alternden Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Unser Foto von der Podiumsdiskussion zeigt v.l. Helmut Wallrafen-Dreisow, Sozialholding Mönchengladbach, Hans-Werner Stratmann, AOK-Regionaldirektor Oberhausen, Maria Tschaut, verdi, Regina Völz als Moderatorin, Nadine Pütz, Verband medizinischer Fachberufe, Monika Rimbach, Pflegedienstleiterin im Haus Abendfrieden, sowie Andreas Dör, Pflege Plus. Fotos: Peter Hadasch
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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