Förderpreis des Lions-Clubs
Die Zeit läuft. Am 29. Februar endet die Ausschreibungsfrist für den mit 5000 Euro dotierten Förderpreis für soziale Projekte, den der Lions Club Oberhausen seit 2000 alljährlich verleiht. Um die Auszeichnung können sich Institutionen und Einzelpersonen bewerben, die in besonderer Weise für Mitmenschen eintreten und so Vorbilder für soziales Engagement und Hilfsbereitschaft sind. „Mit diesem Weg wollen wir auch jene Initiativen in Oberhausen erreichen, die wenig bekannt sind, aber trotzdem gute Arbeit leisten“, sagt dazu der amtierende Lions-Präsident Michael Simon. Und: „Auch sie verdienen es, stärker in den Blickpunkt gerückt zu werden.“
Sehr bewährt hat sich die Form der Bewerbungen, die online oder auf Papier möglich sind. Länger als eine DIN-A4-Seite sollte die Beschreibung der Ziele und Aktivitäten aber nicht sein. Unter dem Stichwort „Lions-Förderpreis“ werden die Bewerbungen erbeten an: c.niederau@kk-ob.de oder per Post: Prof. Dr. Claus Niederau, St.-Josef-Hospital, Mülheimer Straße 83, 46045 Oberhausen. Bei der Verleihung sollte der Preisträger einen kurzen Vortrag über seine Arbeit und das geförderte Projekt halten
Im letzten Jahr ging die Auszeichnung an die museumspädagogische Arbeit der Ludwiggalerie, 2014 wurde die Erziehungshilfe Löwenzahn geehrt, davor der Verein zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz in Oberhausen. Aber auch viele andere Einrichtungen wie das Behindertenzentrum Alsbachtal, das ambulante Hospiz und das Kinderdorf Rio wurden unterstützt. Nicht zu vergessen sind sozial engagierte Einzelpersonen wie der Styrumer Kinderarzt Dr. Klaus Kevenhörster. Außerdem unterstützt der Lions Club Oberhausen noch viele andere karitative Projekte in Oberhausen. In der Regel werden dafür jährlich 30 .000 bis 40. 000 Euro gespendet.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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