Brücke mit neuer Beleuchtung

Die Concordia-Unterführung zwischen Post- und Concordiastraße hat eine neue Beleuchtung. Mit der Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik durch die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) können sowohl Kosten als auch Energie eingespart werden.
Die Vorgänger-Beleuchtung der Concordia-Unterführung wurde 1981 in Betrieb genommen. Seitdem sorgten 40 herkömmliche Natriumdampfleuchten für Licht unter den Gleisen des Hauptbahnhofs.
Die evo fungiert bei der öffentlichen Beleuchtung über die OGM als Dienstleister für die Stadt Oberhausen. Die Wartung der alten Leuchtmittel war relativ aufwändig, denn alle zwei Jahre mussten alle Lampen komplett ausgewechselt werden. Dabei wurden die Fahrbahnen einzeln abgesperrt, was teilweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Auch die Material- und Montagekosten für den zweijährigen Beleuchtungsaustausch waren erheblich.
Nun ist auch für die alte Brücke das LED-Zeitalter angebrochen: 22 neue LED-Leuchten ersetzen 40 alte. Bereits nach vier Jahren rechnet sich die anfänglich hohe Investition. Pro Jahr können 78 Prozent Energiekosten eingespart werden. Auch die Umwelt profitiert von der Energieeffizienz, denn die CO2-Emissionen werden um 21 Tonnen pro Jahr vermindert. Die Wirtschaftlichkeit ist durch die Langlebigkeit des eingesetzten Materials möglich. Bei der jetzigen LED-Beleuchtung kann ein Dauerbetrieb von ca. acht Jahren ohne Leuchtmitteltausch vorausgesetzt werden.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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