Berufliche Entwicklung stärken
Die Menschen, die zu Heike Rechlin-Wrede in die Beratung zur beruflichen Entwicklung kommen, suchen aus verschiedenen Gründen Rat: Sie wollen beruflich weiterkommen, streben eine veränderte Arbeitssituation an, suchen eine neue Aufgabe, planen ihren beruflichen Wiedereinstieg oder benötigen eine Beratung zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen.
Willkommen ist jeder - im Fokus stehen Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen, Berufsrückkehrende und Personen mit im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen. Angesprochen sind auch Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen, mit Zeitvertrag, Befristung oder Minijob, sowie Ältere, Un- und Angelernte.
Die Beratung können darüber hinaus auch Arbeitnehmer, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben können Beschäftigte, die sich umorientieren und einen neuen Arbeitsplatz finden müssen.
„Allerdings“, so erklärt Projektleiterin Rechlin-Wrede, „bieten wir keine Arbeitsstellen an. Wir können auch nicht zaubern, sondern bieten vielmehr Hilfe zur Selbshilfe.“
In den Gesprächen setzen sich die Ratsuchenden mit ihren Fähigkeiten, Interessen und Wünschen auseinander. Bis zu neun Stunden kann die Beratung umfassen; dazu gehören beispielsweise das Durchsehen von Lebenlauf und Bewerbungsschreiben sowie das Üben von Bewerbungsgesprächen.
Finanziert wird das Förderangebot „Beratung zur beruflichen Entwicklung“ durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales - aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Daher ist das Förderangebot für Ratsuchende kostenlos.
Die Nachfrage ist groß, wie Heike Rechlin-Wrede bestätigt. Die Beraterin, mit Sitz im Bert-Brecht-Haus, Langemarkstraße 19-21, hat erst Mitte Mai Termine frei.
Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.weiterbildungsberatung-nrw.de.
Autor:Stephanie Kleebaum aus Oberhausen |
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