21.000 Quadratmeter Waldfläche für den Ostfriedhof
Die Kinder der Klasse 4b von der Jacobischule in Osterfeld übernehmen die Baumpatenschaften für die ersten 50 Bäume, die im Rahmen einer Aufforstungsaktion jetzt auf dem Ostfriedhof gepflanzt werden.
„Neben der nachhaltigen positiven Entwicklung für das Mikroklima in der Region überzeugten die langfristigen wirtschaftlichen Vorteile für die Stadt Oberhausen die Befürworter dieses für Oberhausen bislang einzigartigen Projektes“, erklärt OGM Geschäftsführer Hartmut Schmidt.
„Auf einer Gesamtfläche von 16.600 Quadratmetern werden rund 8.400 Bäume gepflanzt, davon circa 5.500 Stieleichen und ca. 2.900 Hainbuchen. Nach der geplanten Umwandlung der heutigen Brach- und Wiesenfläche wird dort ein Wald mit der Größe von 2,1 Hektar entstehen, das entspricht der Fläche von fast 20 Fußballfeldern“, so Schmidt weiter.
Die Waldrandbepflanzung wird sich durch rund 150 Büsche und Sträucher auszeichnen. Die Umwandlung von Wiesen- und Brachflächen in Waldgebiet ist eine ökologische Bereicherung für den Ostfriedhof. Langfristig bestockte Waldflächen und der Waldbiotop werden Vögeln und Insekten ein neues und dauerhaftes zu Hause geben.
Zurzeit fallen für die nun aufzuforstenden Flächen auf dem Ostfriedhof Kosten für Grünpflege in Höhe von 18.000 Euro pro Jahr an. Nach Abschluss der Aufforstung soll die Grünpflege die Stadt Oberhausen nur noch 3.000 Euro pro Jahr kosten.
Die Aufforstung der Fläche kostet die Stadt Oberhausen einmalig 30.000 Euro.
Die Bepflanzung der Jungbäume wird durch 22 Schülerinnen und Schüler der Jacobischule vorgenommen, die sich im Rahmen des Sachkundeunterrichtes mit dem Projekt der Baumpflanzung unter Leitung der Naturkundelehrerin Monika van Elst beschäftigt haben.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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