18 Tonnen Müll
Traditionell wird im Rahmen des Frühjahrsputzes durch Oberhausener Unternehmen Geld für eine soziale oder caritative Einrichtung in Oberhausen gespendet. Jeder Teilnehmer am Frühjahrsputz leistet einen wichtigen Beitrag zur Sauberkeit in der Stadt und engagiert sich gleichzeitig auch für ein soziales Projekt.
Vor wenigen Tagen fand die symbolische Scheckübergabe durch Oberbürgermeister Daniel Schranz und Umweltdezernentin Sabine Lauxen im Beisein der Sponsoren an das Friedensdorf International statt. Mit dabei waren auch Bezirksbürgermeisterin Dorothee Radtke, der Bereichsleiter Umweltamt Stadt Oberhausen, Markus Werntgen, und Ute Mareck, Fachbereichsleitung Klima- und Ressourcenschutz. Für das Friedensdorf nahm Thomas Jacobs den Spendenscheck in Höhe von 6.100 Euro entgegen.
Bereits zum 14. Mal in Folge wurde der Oberhausener Frühjahrsputz durchgeführt. Beim ersten Frühjahrsputz im Jahr 2004 haben sich 780 Oberhausener Bürger beteiligt und dabei insgesamt fünf Tonnen Müll eingesammelt. Kontinuierlich haben sich seitdem die Teilnehmerzahlen erhöht. In diesem Jahr wurde dabei ein neuer Rekord aufgestellt: in 167 Sammelaktionen haben sich über 6.108 Personen am Frühjahrsputz beteiligt und insgesamt 18 Tonnen Müll eingesammelt.
Diese Entwicklung zeigt aus Sicht der Stadt sehr deutlich, dass den Oberhausener Bürgern eine saubere und gepflegte Stadt sehr wichtig ist und sie sich gerne für ihr Lebensumfeld engagieren. Besonders freuen sich die Organisatoren auch über die zahlreiche Teilnahme der vielen Kinder und Jugendlichen und hoffen auf nachhaltige Effekte. Traditionell helfen auch die Auszubildenden der Stadtverwaltung beim Frühjahrsputz. Die Sterkrader (Foto unten) reinigten den Probst-Denkhoff-Weg und die Klosterstraße, die Alt-Oberhausener (Foto) sammelten unter anderem im Grillopark und im Königshütter Park. Der Super Sauber-Frühjahrsputz war in diesem Jahr der Auftakt zu einer auf drei Jahre angelegten Kommunikationskampagne zu Stadtsauberkeit. Die Kampagne wirbt mit dem Logo „Respekt, wer´s sauber hält“. Kampagne
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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