Zwischenbilanz bei "Sport im Park"
Im Sport heißt es oft, das zweite Jahr ist das schwerste. Zum zweiten Mal veranstaltet der Stadtsportbund in diesem Sommer das Projekt "Sport im Park" und zog jetzt eine erste Zwischenbilanz.
Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr heißt es auch in diesem Jahr wieder: „Draußen gemeinsam aktiv werden - ohne Anmeldung, ohne Gebühren“. Das ist das Motto, welches sich der Stadtsportbund Oberhausen zusammen mit seinen Mitgliedsvereinen für die vielen verschiedenen Sport- und Bewegungsangebote bei Sport im Park auf die Fahne geschrieben haben. Die ersten drei Wochen sind nun schon vorbei und die bei einem Wetter, bei dem das Sporttreiben vielen Menschen schwerer fällt als sonst.
Am 1. Juli startete das Projekt gleich mit vier Angeboten. Dabei ließen sich beim Cross-Boccia, durchgeführt von Rosemarie Haczkiewicz (SC Buschhausen) sowie beim Faszientraining durch Übungsleiterin Silvia Schramm (SSB) schon im ersten Anlauf viele Oberhausener Bürger motivieren, was sich in den nächsten Wochen noch steigerte. Beim Eltern-Kind-Fußball von Max Kaufmann (Rot-Weiß Oberhausen), sowie beim Schach-Angebot durch Jürgen Cziczkus (Schulschach-Zentrum Oberhausen) war hinsichtlich der Teilnehmeranzahl noch reichlich Luft nach oben.
Spaß steht im Vordergrund
Rosemarie Haczkiewicz konnte bei der Senioren Gymnastik 60+ erfreulicherweise in den letzten drei Wochen viele neue Gesichter begrüßen. Der Selbstverteidigungskurs durch Falk Schwonke (Polizei-Sportverein Oberhausen) hatte wie im Vorjahr starken Zuspruch.
Beim Nordic Walking war man von der großen Anzahl an Teilnehmer überrascht, sodass am Ende nicht für jedermann ein paar Stöcke zur Verfügung standen. In den darauffolgenden Wochen war Übungsleiter Johannes dann aber bestens vorbereitet und jeder konnte mit seinen eigenen Stöcken losziehen. Auch bei "Drums Alive" war man aufgrund der sehr hohen Nachfrage positiv überrascht.
Nicht alle, aber ein Großteil der Kurse nahm diese positiven Entwicklungen bei den Teilnehmern, hier und da wolle man noch an der ein oder anderen Stellschraube drehen, so der SSB. Dass der Spaß bei den vielen Angeboten im Vordergrund steht, habe sich sehr gut auf die Teilnehmerzahlen ausgewirkt, so die Einschätzung beim Stadtsportbund.
Sport im Park findet fast ausschließlich auf der Sport- und Freizeitanlage des SSB an der Lindenerstraße 2, nahe Stadion, statt. Tischtennis wird im Haus am See, Am Kaisergarten 84, gespielt.
Am Sonntag, 2. September, endet das Programm mit einem gemeinsamen Abschlussfest von 11 bis 14 Uhr.
Alle weiteren Informationen zu den Angeboten finden Interessierte im Internet unter www.ssb-oberhausen.de .
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.