RWO Endurance Team OstseeMan Glücksburg
Top-10-Platz bei OstseeMan-Langdistanz für Mixed-Staffel des RWO Endurance Teams
Beim OstseeMan in Glücksburg, auch „Triathlon im Hawaii des Nordens“ genannt, wird im offenen Meer geschwommen. Das ist außergewöhnlich und für viele Athleten eine besondere Herausforderung. Rund 1800 Teilnehmer aus 15 Nationen gingen bei der Lang- oder der Mitteldistanz an den Start. Für das RWO Endurance Team starteten Christopher Goldau, Ralf Schaffeld und Sophie Hofstetter als Mixed-Staffel über die Langdistanz.
Um 6:55 Uhr fiel der Startschuss für die Langdistanz-Staffeln. Da waren die Einzelstarter bereits seit 10 Minuten auf der ersten von zwei Schwimm-Runden. Für das RWO Endurance Team stürzte sich Christopher Goldau in die kühlen Fluten der Ostsee und befand sich gleich in einer kleinen Gruppe. Nach rund 500 Metern übernahm der RWOler die Führungsarbeit und hielt die Gruppe bis zum Schluss im Wasserschatten. Besonders motivierend war dabei für den Oberhausener, dass er etliche Einzelstarter der früher gestarteten Langdistanz überholen konnte. Mit einer tollen Schwimmzeit von 1:02:35 h, hat Christopher Goldau die 3,8 km absolviert.
Auf das Schwimmen folgten 180 km Radfahren. Ralf Schaffeld übernahm die 4 Runden á 45 km auf regennassen Straßen. Der RWOler kam gut in den Tritt und fuhr Runde um Runde ziemlich konstant mit einem Schnitt von 31 km/h. Der zwischendurch einsetzende Regen und insbesondere die letzte Rad-Runde waren aber noch mal kräftezehrend für den Oberhausener. Dennoch blieb er unter der 6-Stunden-Marke. Nach 5:51:51 h stellte Ralf Schaffeld sein Rad in der Wechselzone ab und schickte Sophie Hofstetter auf die Strecke für den abschließenden Marathon.
Die 42,195 km lange Laufstrecke war in sechs Runden aufgeteilt. Die ersten drei Runden verliefen für Sophie Hofstetter ganz nach Plan. Ab der vierten Runde, zeigte sich dann auch die Sonne, was das Laufen zwar insgesamt schöner machte, aber auch ein Stück weit anstrengender. Dazu gab es auf der Laufrunde einen ca. 3 km langen Abschnitt, wo die Athleten mit stärkerem Gegenwind zu kämpfen hatten. Doch damit nicht genug. Ab Kilometer 30 machten sich bei der RWOlerin Magen- und Rückenprobleme bemerkbar, sodass Sie das Tempo in der letzten Runde reduzieren musste. Doch Sophie Hofstetter biss sich durch das Rennen und lief nach 3:42:27 h über die Ziellinie, was zugleich der Abschluss eines fantastischen Team-Events war. Mit einer Gesamtzeit von 10:38:45 h belegte das Team Platz 9 in der Mixed-Wertung.
Autor:Presse RWO Endurance Team aus Oberhausen |
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