Tischtennis: Nervöser Start der am Ende mit Sieg belohnt wurde – PSV Oberhausen gewinnt 9:5 in Metelen

Bot eine gute Leistung bei der Premiere in der Verbandsliga: Dominik Sagawe vom PSV Oberhausen. | Foto: PSV Oberhausen
  • Bot eine gute Leistung bei der Premiere in der Verbandsliga: Dominik Sagawe vom PSV Oberhausen.
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Der Start in die neue Saison glückte der Verbandsliga-Mannschaft in Metelen. Nach nervösen Anfang siegten die Polizeisportler verdient mit 9:5 in einer Halle, die mit einer Bombenstimmung der heimischen Fans ausgestattet war.

Zum ersten Mal seit Beginn der letzten Saison musste die Mansnchaft einen Doppelrückstand (1:2) hinterherlaufen. Nur Michajlov/Koss konnten sich mit 3:1 gegen ihre Gegner durchsetzen. Neuzugang Gerrit Nolten und Ersatzmann Hartmut Friedrich zeigten ein tolles Spiel gegen das Spitzendoppel. Wurden aber nach knappen Sätzen nicht belohnt für ihren Kampf. “Im Großen und Ganzen geht unser Sieg in Ordnung”, freut sich Mannschaftsführer Dominik Sagawe über den gelungenen Start. “Ich selber war allerdings sehr nervös und verkrampft in den ersten zwei Spielen. Liegt wohl an der neuen Liga-Luft für mich.” Das er sich schnell dran gewöhnte und seine Lockerheit wiedererlangte zeigte er dann im zweiten Einzel, wo er gegen Tewes in einem spannenden Spiel die Oberhand behielt. 11:9, 17:15, 10:12 und 11:8 hieß es am Ende für den PSV’ler und sorgte damit für den Siegpunkt.

Auch seine Mannschaftskameraden steigerten sich langsam von Spiel zu Spiel. “Alex Michajlovic spielte kontinuierlich seine Klasse aus. Allerdings musste er im 2. Einzel einen Matchball abwehren”, erinnert er sich. “Unser Neuzugang Gerrit Nolten spielte gegen Metelen’s Nummer 1 Tim Robert, sensationell und zeigte wozu er fähig ist.”
Das das Spiel allerdings auch hätte schnell kippen können, zeigte sich bei Dirk Koss. Er gewann beide Spiele, musste aber im 2. Einzel drei Matchbälle abwehren, um den ersehnten Punkt für den PSV unter Dach und Fach zu bringen. Ersatzmann Friedrich musste seinem Gegner nach fünf knappen Sätzen gratulieren. “Er bot aber ein engagiertes Spiel und verlor unglücklich”, erläutert sein Mannschaftskollege. “Und Dirk Schemberg gewann seine beiden Einzel unaufgeregt und relativ sicher am Ende.” Somit war dann mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung der erste Sieg der Saison in trockenen Tüchern gebracht worden. “Es war eine tolle Stimmung in der Halle. Auch wenn es oftmals schwer war, gegen diese heimische Fan-Wand zu spielen”, ist Sagawe ganz angetan von der Atmosphäre dort.

Um vorne mithalten zu können, werden aber wohl noch ein paar Steigerungen von Nöten sein. Die Favoriten in der Verbandsliga Gruppe 3 kommen allesamt vom Niederrhein. TTV Rees-Groin, WRW Kleve und TuS Rheinberg werden allesamt ab Ende Oktober Gegner des PSV sein. “Wir können uns bestimmt noch steigern damit wir gegen die favorisierten Teams mithalten können”, ist sich Sagawe sicher, über das Potential der Mannschaft. Erstmal heißt es aber am 15. September 2012 im ersten Heimspiel der Saison, gegen den SC Buer-Hassel für weitere Punkte zu sorgen.

Autor:

Carsten Klenke aus Oberhausen

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