RWO und drei andere frühere Erstligisten
Tage der Ex-Bundesligisten

Jubel nach dem Tor zum 2:0-Endstand am letzten Samstag bei Fortuna Düsseldorf II. Michael Wentzel, Nico Petritt, Rinor Rexha und Kilian Skolik gratulieren dem Torschützen Sven Kreyer. Foto: Micha Korb / FUNKE Foto Services
  • Jubel nach dem Tor zum 2:0-Endstand am letzten Samstag bei Fortuna Düsseldorf II. Michael Wentzel, Nico Petritt, Rinor Rexha und Kilian Skolik gratulieren dem Torschützen Sven Kreyer. Foto: Micha Korb / FUNKE Foto Services
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Rot-Weiß Oberhausen, Preußen Münster, KFC Uerdingen, Wuppertaler SV. Allesamt ehemalige Fußball-Bundesligisten. Mit dem Ligaspiel daheim am kommenden Sonntag, 16. Oktober, ab 14 Uhr gegen Münster beginnt für RWO von den Namen her eine Festwoche. Es folgen Uerdingen und Wuppertal und hoffentlich strahlende Gesichter am Sonntag nächster Woche.

Der Reihe nach. In der Regionalliga gastiert zunächst mit den Preußen der Tabellenführer im Stadion Niederrhein. Die Münsteraner kamen zuletzt nicht über ein 1:1 im heimischen Stadion gegen Aufsteiger Kaan-Marienborn hinaus. Mit 23 Punkten nach zehn Spielen führen sie das Klassement dennoch an. Die Kleeblätter haben bereits eine Begegnung mehr absolviert und dabei 18 Zähler eingesammelt.

Zuletzt gelang ein 2:0-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf II. Kelvin Lunga und Sven Kreyer konnten sich dabei als Torschützen auszeichnen. Im morgigen Topspiel ein Dreier, damit könnte Rot-Weiß den Druck auf Münster erhöhen.

Die nächste klangvolle Partie haben sich die Kleeblätter durch ihren überraschenden Sieg im Niederrheinpokal gegen den Drittligisten MSV Duisburg verdient. Am kommenden Mittwoch, 19. Oktober, steht nun die Achtelfinalpartie beim KFC ab 19.30 Uhr in der Uerdinger Grotenburg auf dem Programm.

Pokalspiel in der Grotenburg

Da die Heimspielstätte der Krefelder mittlerweile seit Jahren umgebaut wird oder werden soll, bietet der Gästebereich aktuell nur Platz für exakt 527 Gästefans. Die Gesamtkapazität des einstmals 34.500 Menschen fassenden Stadions liegt jetzt bei nur 2.500 Zuschauern. Wer keine Karte ergattern kann, findet beim Onlineportal Leagues unter www.leagues.football/rwo eine kostenpflichtige Alternative.

Beim aktuellen Fünftligisten, DFB-Pokalsieger von 1985, sind die klassenhöheren Gäste naturgemäß Favorit. Was dies allein aussagt? Nichts, siehe das 2:1 von RWO gegen den MSV am 23. September.

Mit einem weiteren Traditionsduell endet dann die nächste Woche. Am Samstag, 22. Oktober, wird im Wuppertaler Stadion am Zoo um 14 Uhr die Begegnung zwischen dem WSV und RWO angepfiffen. Unzählige Male in den verschiedensten Spielklassen standen sich die Kontrahenten gegenüber. In der Saison 1972/73 waren es Begegnungen in der höchsten Liga. Damals qualifizierte sich die Mannschaft aus dem Tal für den damaligen UEFA-Pokal, das Team von der Emscher stieg ab. Derzeit hinkt Wuppertal den eigenen Erwartungen hinterher, vor dem aktuellen Spieltag ist mit 13 Punkten Platz 13 notiert.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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