Sterkrade 69ers – Osterather TV 48:63 (17:28)

Mit dem letzten Aufgebot mussten die 69ers gegen die Mädels vom Osterather TV antreten. Neben Pia und Zeyneb, die immer noch verletzungsbedingt passen mussten, konnte auch noch Marie aufgrund einer familiären Verpflichtung nicht mitwirken. Netterweise kam Unterstützung aus der U15, mit Sophie und Anastasia waren wir dann immerhin acht Spielerinnen.

Im ersten Viertel zeigte die Taktik, die beiden gegnerischen Topscorerinnen an die enge Leine zu nehmen, Wirkung. Die 69ers waren ein Viertel mindestens gleichwertig, bei einer besseren Freiwurfquote (4/10) wäre dies Viertel nicht mit 8:10 verloren gegangen.

Die 69ers wollten aggressiv weiterspielen, als sich Laureen aber bereits in der 11. Minute ihr drittes Foul abholte, durfte erstmalig Sophie NRW-Ligaluft schnuppern. Ein 0:10 Lauf folgte, weil der Gästecoach sofort auf Presse umstellt und die 69ers in der neuen Aufbaukombi damit nicht zurecht kamen, kein Vorwurf an unsere tapfere Aushelferin, als jüngerer Jahrgang U15 darf man Lehrgeld bezahlen. Es folgte eine Auszeit (9:22) und Fabi sollte den Aufbau übernehmen. Nach zwei weiteren Körben für die Gäste, wurde wieder Laureen eingewechselt, um das Aufbauspiel zu beruhigen. Dies klappte sofort und es folgten vier eigene Punkte, allerdings auch das vierte Foul von Laureen. Sophie kam wieder, doch diesmal lief es reibungslos. Bis zur Halbzeit konnte man das Ergebnis noch auf 17:28 verkürzen.

In der Kabine nahmen sich die 69ers viel vor. Laureen sollte nun trotzdem spielen und einfach in der Defense einen Gang runter schalten.

Bis zur achten Minute der zweiten Halbzeit spielten die 69ers gut mit, beim Stand von 25:37 war noch keine Entscheidung gefallen. Es folgte ein 1:10 Lauf bis zum Viertelende und beim Stand von 26:47 war das Spiel leider entschieden.
Nach vier weiteren Punkten der beiden Topscorerinnen auf Gästeseite schien sich ein erneutes Debakel einzustellen (28:51 / 32. Spielminute). Doch nun wechselte der Gästecoach und stellte seine unerfahrenen Spielerinnen zusammen auf das Feld, damit sie selber lernen Verantwortung zu übernehmen. Die 69ers nutzten dies. Endlich wurden mehr richtige Entscheidungen getroffen und am Ende konnte man dies Viertel mit 22:16 gewinnen. Der Osterather Sieg war dadurch zu keiner Zeit gefährdet und auch die Bank der Gäste konnte viel aus diesem Spiel mitnehmen, eine starke Coachingaktion.

Fazit:
Wir werden weiter hart arbeiten. Die heutigen Schwächen sind uns bekannt, es konnten aber auch einige Dinge umgesetzt werden, die in den letzten beiden Wochen besprochen wurden. Laureen gelang es, sich in der zweiten Spielhälfte kein weiteres Foul einzufangen, auch eine positive Entwicklung. Wenn unser Team wieder komplett ist, werden die Spiele auch wieder ein wenig anders laufen.

Ein herzlicher Dank geht an Sophie und Anastasia, die uns sehr geholfen haben. Natürlich auch an die U17 Mädels, Ihr habt die beiden toll integriert!

69ers: Laureen, Sophie, Anastasia, Lorena, Fabi, Melisa, Stefanie und Yeliz.

Autor:

Björn Bräutigam aus Oberhausen

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