Serie des KTTO/TC 69 gerissen

Kai Berner stärkster KTTO - Turner in Leopoldshöhe
  • Kai Berner stärkster KTTO - Turner in Leopoldshöhe
  • hochgeladen von Sydnee Ingendorn

Am Ende kam es so, wie es sich Jeder beim KTTO/TC 69 vorher schon gedacht hatte. Die Niederlage beim Tabellenführer der TUS Leopoldshöhe mit 48:27 Scorepoints war keine Überraschung. An einigen Geräten wäre jedoch mehr drin gewesen. So fuhren die Turner von Cheftrainer Siegfried Ingendorn mit drei Gerätepunkten nach Hause, alle gewonnen durch Unentschieden an Boden, Ringe und Barren. Schon diese drei Unentschieden zeigen, dass dieser Wettkampf anders als das Ergebnis zeigt spannender verlaufen ist als man vermuten könnte.

Ein Gerätesieg wäre auch am Pauschenpferd möglich gewesen, doch durch zwei verturnte Übungen musste dieses Gerät am Ende doch deutlich mit 9:3 abgegeben werden. Die Ringewertung wurde aufgrund eines taktischen Fehlers von Seiten Siegfried Ingendorns abgegeben, der ihn, wenn man ihn und seine Perfektion in diesem Sport kennt, noch lange wurmte und ihm keine Ruhe ließ. Am Reck wiederrum fehlten ein paar Zehntel um endlich den ersten Sieg am Königsgerät verbuchen zu können.

Der Sprung war für das KTTO/TC 69 die Achillessehne gegen den TUS Leopoldshöhe. Dabei zeigten die Turner aus Oberhausen eigentlich eine ansprechende Leistung an diesem Gerät, doch die Ausgangswerte und Sprungschwierigkeiten der Heimmannschaft waren einfach zu mächtig an diesem Samstag. Mit einem sehr deutlichen 14:0 musste man sich geschlagen geben und dies erklärt auch die große Differenz im Endresultat. Über den ganzen Wettkampf nutzte Siegfried Ingendorn auch die Möglichkeit einigen Turner eine Pause zu geben. So verzichtete er auf André Sauerborn an den Ringen und auf Mirco Osting am Sprung, sowie Barren. Beide haben wieder leichte Schwierigkeiten mit alten Schulterproblemen und sollten für die weiteren Wettkämpfe ein wenig geschont werden.

Dieser Wettkampf war für das KTTO eine Zwischenstation für den letzten Heimwettkampf gegen die KTV Straubenhardt II, wo alle Turner nochmal vor heimischer Kulisse die Halle „brennen“ lassen wollen. Mit Top- Unterstützung aus den Niederlanden durch Jeffrey Wammes und Yuri van Gelder will man den Turnfans aus Oberhausen nochmals einen Wettkampf auf Spitzenniveau zeigen. Zudem kann wieder historisches geschaffen werden. Noch nie in der Bundesligageschichte ist es dem KTTO gelungen alle vier Heimwettkämpfe einer Saison für sich zu entscheiden.

Autor:

Sydnee Ingendorn aus Oberhausen

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