Eine Wanderung quer durchs Ruhrgebiet
Schönheit der Heimat entdecken
Mit unter den 4900 Laufbegeisterten liefen auch die Bergheider am Samstagmorgen, 23. April, im Duisburger Landschaftspark (LaPaDu) auf der 30 bezeigungsweise 55 Kilometer Route mit.
Mammutmärsche finden zurzeit in mehreren deutschen Städten statt und haben eine Länge zwischen 30 und 55 Kilometer. Diese dienen als Vorbereitung für einen 100 Kilometer langen Marsch im Herbst. Auch das Ruhrgebiet, mit seinem zahlreichen Sehenswürdigkeiten, ist in der Streckenführung eingebaut.
Der Marsch
Das Motto des Mammutmarsches lautet „Miteinander, kein Gegeneinander“. Die 30-Kilometer-Strecke führte durch Duisburg und Oberhausen. Die 55 Kilometer lange Tour verlief über Haus Ripshorst, Zeche Zollverein, dem Tetraeder hin zum Olga Park und zurück zum Landschaftspark Duisburg Nord.
Mit der Melodie „The last of the mohicans” stimmte Niklas Arent, Eventleitung des Mammutmarsches, pünktlich um 8 Uhr den Marsch an. Mit guter Laune im Gepäck ging es entlang des grünen Pfades Richtung Stadion Oberhausen, vorbei an der Marina, dem Zauberlehrling in Richtung Haus Ripshorst, wo der erste Verpflegungspunkt (VP) nach elf Kilometern war. Nach kurzer Pause ging es weiter durch Zechensiedlungen, vorbei an Schrebergartenanlagen in Richtung Zeche Zollverein. Nach 25 Kilometern war dort der zweite VP. Quer durch Essen ging es zum Tetraeder in Bottrop hoch, was eine besondere Herausforderungen für die Bergheider war. Weiter ging es vorbei am Golfplatz Jacobi in Richtung Olga Park zum nächsten VP, bei 46 Kilometern. Der restliche Weg führte über die Slinky-Brücke am Rhein-Herne-Kanal vorbei, zurück in Richtung LaPaDu. Mit Bier und einer Laola-Welle empfangen, bekam jeder eine Medaille, ein Finisher-Bändchen und eine Urkunde. Die Wanderer freuen sich jetzt schon auf den nächsten Mammutmarsch, der im Oktober geplant ist.
Autor:Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen |
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