RWO wird zur WSV-Filiale
VON MARC KEITERLING
Fußball-Viertligist RWO wird immer mehr zu einer Filiale des Wuppertaler SV.
Nach Ken Asaeda (zu Saisonebeginn), Felix Haas, Marcel Landers (beide kamen zur Rückrunde) und Robert Fleßers zieht es mit Felix Herzenbruch jetzt bereits den fünften Spieler des WSV nach Oberhausen.
Der 20-jährige Verteidiger Herzenbruch ist ein Linksfuß und kann auf beiden Außenverteidigerpositionen eingesetzt werden. Auch für die Innenverteidigung ist er eine Option. Herzenbruch stammt aus der Jugend der Wuppertaler und schaffte dort 2011 den Sprung in den Seniorenbereich. Insgesamt spielte er für den WSV in der Zeit bereits 45-mal in der ersten Mannschaft. In der abgelaufenen Saison absolvierte er 21 Partien in der Regionalliga, dabei gelang ihm ein Tor.
Durch die Verpflichtung des Abwehrmanns haben die Kleeblätter für jeden Mannschaftsteil außerhalb der Torhüterposition einen Spieler geholt. Neben dem defensiven Mittelfeldspieler Robert Fleßers (26 Jahre, 29 Spiele, vier Tore) wurde auch Angreifer Philipp Schmidt vom FC Kray engagiert. Für den Absteiger aus der Essener Vorstadt war der 24-jährige Schmidt fünfmal in 25 Partien erfolgreich.
Lediglich drei bis vier Spieler werden kommen, kündigte der Vorstandsvorsitzende Hajo Sommers schon an. Nach den bisherigen Eindrücken wären weitere Verpflichtungen in den Bereichen kreatives Mittelfeld und Sturm noch absolut erforderlich.
Gleichzeitig gilt es, weiteren Spielern den Abschied schmackhaft zu machen. Flop-Verpflichtung Angelos Eleftheriadis, der in der Rückrunde an Wilhelmshaven ausgeliehene Benjamin Sturm (beide Abwehr) sowie die Mittelfeldspieler Stephan Boachie und Rhys Tyler könnten hier Ansprechpartner sein. Die Abgänge von Torwart Sebastian Tiszai sowie den Feldspielern Dominik Borutzki, Karoj Sindi, Hiromu Watahiki und David Loheider stehen bereits fest.
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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