RWO: Kein Vergleich zum Hinspiel
VON MARC KEITERLING
Am 7. Spieltag dieser Saison empfing RWO die Zweitvertretung des 1. FC Köln, verlor nach indiskutabler Vorstellung mit 0:3.
Den positiven Aspekt des Abends lieferte nach Spielschluss der damals tätige Fußballlehrer. Mario Basler erklärte seinerzeit seinen Rücktritt, nahm seinen Co-Trainer gleich mit und hatte damit die beste Aktion seiner Oberhausener Zeit geliefert.
Aus seiner damaligen Startelf stehen einige Spieler inzwischen weit hintenan. Rhys Tyler, Karoj Sindi und David Loheider haben aktuell nur geringe Chancen, überhaupt zum Kader zu gehören. Tobias Hötte und Ken Asaeda sind wohl etwas näher dran, jedoch nicht dabei.
Anstelle des knieverletzten Torhüters Niklas Hartmann hütet inzwischen Thorben Krol den Kasten. Abwehrspieler Benjamin Sturm wurde nach Wilhelmshaven abgegeben.
Kein Vergleich zum Hinspiel - eine ganz andere Elf ist es also, die Trainer Peter Kunkel am Sonntag um 14 Uhr beim FC II in die Partie schickt. Der Geißbock-Nachwuchs hat bisher eine Partie weniger als RWO absolviert, jedoch zwei Punkte mehr auf dem Konto. Klare Rechnung: gelingt die Revanche für die Hinrundenpleite wäre diese Zweitvertretung zunächst überholt.
Ersetzt werden muss im Vergleich zum bemerkenswerten 2:0-Sieg am letzten Freitag gegen Viktoria Köln in jedem Fall Kapitän Benjamin Weigelt, der gelb-rot gesperrt ist. Für ihn könnte Hiromu Watahiki auflaufen.
Kleine Randnotiz: drei Kapitäne in zwei Minuten. Nach Weigelts Abgang gegen Viktoria ging die Binde an Mike Terranova, der aber nur eine Minute später selbst ausgewechselt wurde. Bis zum Abpfiff war dann Marcel Landers der Spielführer. Der Verein will die Rekordtauglichkeit dieser Aktion prüfen...
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.