500 Zuschauer dürfen zum vorerst letzten Heimspiel
RWO gegen Wiedenbrück am Samstag
Am Samstag, 31. Oktober, rollt der Ball durch das Stadion Niederrhein – zum vorerst letzten Mal! Wenn Rot-Weiß Oberhausen um 14 Uhr die Schwerter mit dem SC Wiedenbrück kreuzt, könnte sich aus rein emotionaler Sicht eine gewisse Endzeitstimmung unter die Gefühle mischen.Nach den letzten Beschlüssen der Regierung werden alle Sportstätten – Profifußball ausgenommen – geschlossen.
Was das für die Regionalliga West bedeutet ist noch unklar. Ohnehin würde das nächste Heimspiel bis zum 21. November (gegen Rot Weiss Ahlen) auf sich warten lassen. Doch ob es dann zum Duell mit dem westfälischen Namensvetter kommt oder ob der Ball auch in Liga vier bis mindestens Ende November ruht, soll erst zu Beginn der kommenden Woche feststehen. „Wir sind mit dem Verband und den örtlichen Behörden im ständigen Austausch, aber bislang ist auf dieser Baustelle wenig Bewegung“, sagt Rot-Weiß Oberhausens Vorstandsvorsitzender Hajo Sommers.
Fakt ist nach aktuellem Stand: Am Samstag wird gespielt. Und das vor 500 Zuschauern, weil RWO ein noch gültiges Hygienekonzept aufweisen kann. Nach den Absprachen vor dem 3:1-Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte sind nun anstelle der Revierkraft-Tribünen-Dauerkarteninhaber die der STOAG-Gegengeraden am Zug.
Änderungen vorbehalten
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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