RWO baut sich die „Neue Heimat“
Die „Neue Heimat“ ist seit Jahresbeginn ein Motto des SC Rot-Weiß. Nun kam sichtbar Bewegung in das Thema.
Ein wahrer „Container-Konvoi“ war jetzt an der Lindnerstraße aufgefahren. Vor den Eingangstoren des Leistungszentrums hat der Aufbau der Geschäftsstelle begonnen. Zuvor waren die Fundamente für den Bau gegossen worden.
Unter der Anleitung von Bauherr und RWO-Vorstandsmitglied Herbert Jöring wurden die Container nebeneinander angeordnet und nahmen bereits im Laufe des ersten Tages die Form einer Geschäftsstelle an. Doch nicht nur diese wird zukünftig in dem Gebäude Platz finden, sondern auch der VIP-Bereich wird von der provisorischen Zeltlösung hinter der Stoag-Tribüne in das Erdgeschoss des neuen Festbaus verlagert.
Wie stemmt RWO die Kosten? Der gesamte Komplex mit Fundamenten, Transport und Innenausbau kostet etwa 500.000 Euro, die Herbert Jöring mit seiner Firma komplett vorfinanziert. „Zwar werden sich auch die beiden anderen Vorstandsmitglieder am Innenausbau beteiligen“, betonte der Vorstandsvorsitzende Hajo Sommers, „aber ohne Herbert Jöring wäre dieser Bau in den nächsten Jahren nicht möglich gewesen. Ihm gebührt riesiger Dank.“
Innerhalb von sechs Jahren wird der Verein diese Summe über eine Miete begleichen, die monatlich 2.900 Euro beträgt, wovon knapp 2.000 Euro vom Pächter der künftigen Gastronomie übernommen werden müssen. Somit liegt der Mietbetrag des Vereins bei monatlich unter 1.000 Euro.
Mit Außen- und Innenarbeiten soll der Umzug von der Landwehr zur Lindnerstraße bis zur Saisoneröffnung 2013/14 vollzogen sein. Dann können die Geschäftsräume und die Gastronomie im insgesamt 616 Quadratmeter großen Gebäude offiziell präsentiert werden.
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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