Jeder Kilometer zählt. Auch für die Nordtriathleten
Nordtriathleten fahren für Fridays for Future
Heute streiken wieder Schüler im ganzen Land für eine Politik, die den Erhalt dieser Welt für die nachfolgenden Generationen sichert.
Nachdem sich auch die Eltern der streikenden Schüler, dazu Schauspieler, führende Wissenschaftler und viele andere Gruppen der Bewegung von Leitfigur Greta Thunberg angeschlossen haben, senden nun auch die Nordtriathleten ein Zeichen der Unterstützung.Ab morgen startet mit dem Projekt Stadtradeln zum zweiten Mal eine Kampagne, die ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten will, indem sie einen Anstoß liefert, die Begeisterung für das Radfahren zu fördern. Über drei Wochen hinweg sammeln die Teilnehmer in verschiedenen Gruppen so viele Radkilometer wie möglich. Die Gruppe mit den meisten Kilometern gewinnt. Verglichen werden auch die Gemeinden untereinander.„Die Begeisterung eines Triathleten für’s Radfahren braucht man natürlich nicht mehr wirklich zu fördern,“ erklärt Florian Marbach, Vorsitzender der Nordtriathleten, „wir sitzen meist viele Stunden in der Woche auf unseren Rädern. Wir bewegen uns aber auch schwimmend und laufend viel in der Natur, die uns daher natürlich besonders am Herzen liegt. Wir wollen unseren Beitrag leisten und den Jugendlichen in ihrem Kampf um eine zukunftsorientiertere Politik zu weiterer Aufmerksamkeit verhelfen.“Deswegen stiften die Triathleten von Sterkrade-Nord ihre Radkilometer in den nächsten drei Wochen der Stadtradeln-Gruppe „Fridays for Future“. Jeder ist herzlich eingeladen, es ihnen gleich zu tun. Anmeldungen sind jederzeit möglich und die Kilometer, die ab dem 25. Mai gefahren worden sind, können sogar nachgetragen werden.
Autor:Oliver Schillinger aus Oberhausen |
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